Zwischen April und Juni ist die deutsche Wirtschaft um 0,3 Prozent gewachsen. Analysten warnen aber, die Zahlen falsch zu interpretieren. Auch die deutsche Wirtschaft könne sich nicht von der Krise in der Eurozone und dem langsameren Wachstum der Weltwirtschaft abkoppeln.
„Das Wachstum hat sich recht stabil gezeigt. Aber das könnten die letzten positiven Nachrichten für Deutschland für lange Zeit sein. Die Aufträge fallen seit Mitte 2011, der Einkaufmanager-Index verliert seit Monaten“, sagte Jörg Kramer von der Commerzbank.
Ein anderer Eurostaat, der bisher als äußerst stabil galt, ist im vergangenen Quartal bereits in ein negatives Wirtschaftswachstum gerutscht: Die finnische Wirtschaft schrumpfte zuletzt deutlich (mehr hier).