Politik

Nigel Farage nennt Van Rompuy einen „feuchten Lappen“: 3.000 Euro Strafe

Lesezeit: 1 min
17.09.2012 20:07
Der britische EU-Kritiker Nigel Farage muss 3.000 Euro Strafe zahlen: Er bezeichnete Herman Van Rompuy als „feuchten Lappen“ und Belgien als ein Land, das „so ziemlich gar nicht existiert“. Farage hatte zu spät gegen die Strafe berufen.
Nigel Farage nennt Van Rompuy einen „feuchten Lappen“: 3.000 Euro Strafe

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Der britische EU-Parlamentariere Nigel Farage muss 3.000 Euro Strafe und außerdem alle Kosten eines Rechststreits zahlen, den seine Attacke gegen den EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy zur Folge hat. Farage hatte im Europäischen Parlament gefragt, wer denn Herman Van Rompuy sei - niemand kenne ihn, keiner habe ihn je gewählt - und hatte VAn Rompuy in einer heftigen Suada zugerufen, er besitze „die Ausstrahlung eines feuchten Lappens (the charisma of a damp rag)“ und Belgien sei ein praktisch nicht-existierendes Land. Das EU-Parlament verurteilte Farage darauf zu einer Strafe von 2.980 Euro. Dagegen legte Farage Berufung ein - jedoch zu spät, wie der Europäische Gerichtshof nun befand. Damit muss Farage zahlen. Auf den Wahrheitsgehalt konnte Farages Aussage wegen des Formfehlers nicht untersucht werden.

Die Attacke Farages nochmal hier:

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Ukraines Präsident, Wolodymyr Selenskyj, dankt Deutschland für die Unterstützung. Die Außenminister beider Länder, Baerbock und...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
19.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...