Politik

Schlechte Umfragen: In Frankreich wachsen die Zweifel an Hollande

Lesezeit: 1 min
13.08.2012 13:39
Mehr als die Hälfte der Franzosen sind mit ihrem Präsidenten François Hollande nicht zufrieden. Wie eine Umfrage zeigt, trauen ihm nur etwa 33 Prozent zu, die Verschuldung des Staates senken zu können.
Schlechte Umfragen: In Frankreich wachsen die Zweifel an Hollande

Nur 100 Tage nachdem François Holland in Frankreich das Präsidentenamt übernommen hat, scheint das Vertrauen der Franzosen in ihren neuen Präsidenten stark erschüttert zu sein. Lediglich ein Drittel der Franzosen traut Hollande zu, die Staatsverschuldung senken zu können.

Zehn Prozent glauben, er könnte die Krise in der Eurozone lösen. Insgesamt zeigen sich aber 54 Prozent der befragten Franzosen unglücklich über die bisherigen Leistungen ihres Präsidenten. Dies hat eine Umfrage der Ifop-Instituts im Auftrag der Zeitung „Le Figaro“ ergeben.

Die französische Nationalbank warnte bereits davor, dass Frankreich in eine erneute Rezession rutschen könnte. Morgen wird sie die Wachstumszahlen des zweiten Quartals veröffentlichen.

Hollande hatte mit starken Worten versucht, die Arbeiter der Automobilindustrie zu beruhigen (mehr hier). Die französischen Autohersteller müssen aufgrund der niedrigen Nachfrage in Europa tausende Arbeitsplätze abbauen (mehr hier).

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla-Turbo: Elon Musk beschleunigt Pläne für günstige Modelle - doch ein Produkt wird viel wichtiger
24.04.2024

Tesla macht Tempo: Elon Musk verspricht, die günstigeren Modelle schneller als erwartet zu realisieren. Damit reagiert der Tesla-Chef auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Die Vor- und Nachteile von Krediten: Was Anleger wissen müssen
24.04.2024

Kredite können eine wertvolle finanzielle Unterstützung bieten, bringen jedoch auch Risiken mit sich. Was sind die Vor- und Nachteile und...

DWN
Politik
Politik Europaparlament billigt neue EU-Schuldenregeln nach langwierigen Debatten
23.04.2024

Monatelang wurde über Europas neue Regen für Haushaltsdefizite und Staatsschulden diskutiert. Die EU-Abgeordneten sprechen sich nun für...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauministerin: Innenstädte brauchen vielfältigere Angebote
23.04.2024

Klara Geywitz wirbt für mehr Vielfalt in den deutschen Innenstädten, um damit stabilere Immobilienmärkte zu unterstützen. Ein Mix von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Palantir: Wie Vorurteile die sinnvolle Anwendung von Polizei-Software behindern
23.04.2024

Palantir Technologies ist ein Software-Anbieter aus den USA, der entweder Gruseln und Unbehagen auslöst oder Begeisterung unter seinen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 20 Jahre EU-Osterweiterung: Wie osteuropäische Arbeitskräfte Deutschland unterstützen
23.04.2024

Zwei Jahrzehnte nach der EU-Osterweiterung haben osteuropäische Arbeitskräfte wesentlich dazu beigetragen, Engpässe im deutschen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Spannung und Entspannung – Geopolitik sorgt für Bewegung bei Aktien und Rohstoffen
23.04.2024

Die hochexplosive Lage im Nahen Osten sorgte für reichlich Volatilität an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten. Nun scheint...

DWN
Finanzen
Finanzen Staatsverschuldung auf Rekordhoch: Steuerzahlerbund schlägt Alarm!
23.04.2024

Der Bund Deutscher Steuerzahler warnt: Ohne Kehrtwende droht der fiskalische Abgrund, trotzdem schöpft die Bundesregierung das...