Unternehmen

Sony muss für Ausstieg aus Batteriegeschäft zahlen

Lesezeit: 1 min
31.10.2016 11:08
Ein kostspieliger Ausstieg aus dem Batteriegeschäft macht bei Sony Hoffnungen auf einen höheren Jahresgewinn zunichte.
Sony muss für Ausstieg aus Batteriegeschäft zahlen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Angesichts boomender Verkäufe der Konsole Playstation 4 und dem jüngsten Start einer Brille für Spiele in der virtuellen Realität war eigentlich mit einer Anhebung der Prognose gerechnet worden. Doch stattdessen warnte der japanische Elektronikkonzern am Montag vor einem Gewinnrückgang, weil Abschreibungen beim Verkauf der Batteriesparte an den Hersteller Maruta Manufacturing das Ergebnis belasten. Der Deal wurde bei der Ankündigung im Juli wegen der Aussicht auf sinkende Fixkosten gelobt, doch der Verkauf drückt den Gewinn stärker als erwartet.

So rechnet der Konzern im Geschäftsjahr bis Ende März nun mit umgerechnet 2,4 Milliarden Euro (270 Milliarden Yen) Gewinn - acht Prozent weniger als ein Jahr zuvor und zehn Prozent weniger als noch im Juli in Aussicht gestellt. Im Sommer war Sony damit noch von einem Anstieg ausgegangen. Details seiner neuen Prognose will Sony am Dienstag zusammen mit den Ergebnissen der ersten Jahreshälfte vorstellen. Nach Jahren des Konzernumbaus konzentriert sich Sony verstärkt auf das Geschäft mit Unterhaltungselektronik und weniger auf Batterien und Bildsensoren für Smartphones.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Iran-Israel-Konflikt: Führt das Krisentreffen in Israel mit Baerbock und Cameron zur Deeskalation?
17.04.2024

Bei Gesprächen mit israelischen Politikern bemühen sich Annalena Baerbock und David Cameron, einen möglichen Vergeltungsschlag gegen den...

DWN
Politik
Politik Günstlingswirtschaft und Gefälligkeiten: Stephan Weil in Niedersachsen am Pranger
17.04.2024

In Berlin steht Kai Wegner (CDU) unter Verdacht, seine Geliebte mit einem Senatorenposten bedacht zu haben. Ursula von der Leyen (CDU)...

DWN
Technologie
Technologie Fluch oder Segen? – Was man aus Müll alles machen kann
17.04.2024

Die Welt ist voller Müll. In den Ländern des globalen Südens gibt es teilweise so viel davon, dass Menschen auf Abfallbergen ihr Dasein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Insolvenzrekorde im März: Nachwehen der Coronahilfen
17.04.2024

Deutsche Unternehmen klagen aktuell viel über die Umstände – und die Unternehmensinsolvenzen sind auch auf Rekordniveau. Ein Grund...

DWN
Politik
Politik Vor G7-Treffen: Baerbock warnt vor Eskalationsspirale im Nahen Osten
17.04.2024

Die Grünen-Politikerin hat vor einem Treffen der Gruppe sieben großer Industrienationen (G7) zu "maximaler Zurückhaltung" aufgerufen in...

DWN
Politik
Politik Die Zukunft der EU als Wirtschaftsstandort: DIHK-Befragung zeigt Stimmungstief
17.04.2024

Wie beurteilen Unternehmen die Lage der Europäischen Union? Eine Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Studie: Immer mehr Menschen heben Geld im Supermarkt ab
17.04.2024

Geldabheben beim Einkaufen wird in den Supermärken immer beliebter. Für Händler könnten die zunehmenden Bargeldauszahlungen jedoch...

DWN
Finanzen
Finanzen Inflation in Eurozone fällt auf 2,4 Prozent
17.04.2024

Im Herbst 2022 erreichte die Inflation in der Eurozone ein Höchststand von mehr als zehn Prozent, jetzt gibt es den dritten Rückgang der...