Politik

Das neue DWN-Magazin: Die EU auf der Reise ins Ungewisse

Lesezeit: 1 min
18.01.2019 17:07
Die anstehenden Wahlen in der EU treibt die europäische Einheit immer weiter auseinander. Viele Mitgliedsländer sehen sich selbst benachteiligt.
Das neue DWN-Magazin: Die EU auf der Reise ins Ungewisse

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die EU muss sich an verschiedenen Fronten mit gravierenden Problemen herumschlagen. Isoliert betrachtet wäre vermutlich jedes Problem zu lösen. Doch aktuell ist ein gewisses Klumpen-Risiko zu beobachten, weshalb die gemeinsamen Strukturen einer erheblichen Belastungsprobe ausgesetzt sind.

Erschwert wird die Situation wegen des Mangels an demokratischer Legitimation in vielen Institutionen. Viele Mitgliedsländer begehren auf, weil sie ihre nationalen Interessen in den Gremien nicht vertreten sehen. Besondere Spannungen entstehen, weil kein einziges Land ernsthafte Austrittspläne verfolgt. Stattdessen wollen sich neue Regierungen – vor allem aus dem rechten Lager – Einfluss in Brüssel sichern. Diesen Einfluss haben bisher die linken Parteien mit einiger Hemmungslosigkeit geltend gemacht – und zwar unter Ausnutzung aller Hinterzimmer-Taktiken, die es im politischen Geschäft so gibt.

Mit den Krawallen in Frankreich, dem Machtwechsel in Deutschland sowie Italien und dem Abgang der Briten verschiebt sich die Balance innerhalb der Rest-EU: Die Kommission ist auf Abruf. Das EU-Parlament ist voll mit dem Wahlkampf beschäftigt. Die EU-Wahlen sind in diesem Jahr vermutlich bedeutender als üblich. Denn die Finanzströme aus den Steuermitteln würden dann wohl anders verteilt werden.

***

Für 12,49 € monatlich (Laufzeit 12 Monate) erhalten Sie unbegrenzten Zugriff auf sämtliche DWN-Artikel im Netz, den täglichen exklusiven Newsletter und das DWN-Printmagazin monatlich per Post zugeschickt. Abonnieren Sie hier.

Oder abonnieren Sie nur das Print-Magazin für sechs Monate: Hier das Magazin abonnieren – nur 7 € monatlich (Laufzeit 6 Monate).


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...