Unternehmen

Detlev Louis: Lob für Warren Buffett als langfristigem Investor

Lesezeit: 1 min
25.02.2015 00:54
Das Hamburger Unternehmen Detlev Louis sagte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, dass es unter dem neuen Eigentümer Warren Buffett keinen Personalabbau geben werde. Die Strategie des Unternehmens werde nicht verändert.
Detlev Louis: Lob für Warren Buffett als langfristigem Investor

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Warum haben Sie sich für Berkshire als neuen Eigentümer entschieden?

Detlev Louis: Warren Buffett ist bekannt für seine wohlüberlegten und langfristigen

Investitionen in erfolgreiche Unternehmen. Mit der Berkshire Hathaway wurde

ein Erwerber gefunden, der unternehmerisch geprägt und zugleich

mittelstandserfahren ist. Die neuen Eigentümer wollen das Unternehmen im

Sinne von Detlev Louis weiterführen und weiterentwickeln.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird Louis in die Berkshire-Struktur eingebunden werden?

Detlev Louis: Mit dem Erwerb ist die langfristige Führung des Unternehmens unter dem

Namen Louis sowie die Kontinuität bei Mitarbeitern und Management und der

Standorte verknüpft. Die Unternehmenszentrale bleibt in Hamburg. Die

Geschäftsführung bleibt im Amt, ein Personalabbau ist nicht geplant. Ziele

und Strategie des Unternehmens werden durch den Verkauf nicht verändert.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Hat Buffett persönlich an der Transaktion mitgewirkt?

Detlev Louis: Nein, der Kauf erfolgte über die Zwischenholding Berkshire Hathaway. Es

gibt aber einen von Buffet unterzeichneten Brief, der die Eckdaten der

Transaktion festlegt. Die Initiative zum Verkauf ging von der

Verkäuferseite aus.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

 


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...