Lesezeit: 1 min
15.02.2018 22:21
Die SPD erreicht in einer Umfrage ein neues Rekordtief.
Umfrage: SPD sackt auf 16 Prozent ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Angesichts der Führungsquerelen in der SPD sinkt die Partei einer Umfrage zufolge in der Wählergunst auf ein Rekordtief und liegt nur noch knapp vor der AfD. Wie die am Donnerstag veröffentlichte Erhebung von Infratest dimap für die ARD ergab, verlieren die Sozialdemokraten im Vergleich zum Monatsanfang zwei Punkte und kommen auf 16 Prozent. Die AfD kann demnach einen Punkt auf 15 Prozent zulegen. Die Union verharrt bei 33 Prozent.

Eine klare Meinung haben die Bundesbürger den Demoskopen zufolge zur Entscheidung von Martin Schulz: 78 Prozent der Befragten finden es richtig, dass er vom SPD-Parteivorsitz zurücktrat und auch nicht Außenminister wird. Dass seine designierte Nachfolgerin Angela Nahles die SPD einen kann und vorwärts bringt, finden der Umfrage zufolge 33 Prozent. 47 Prozent sind der Ansicht, dass sie nicht dazu in der Lage wäre. SPD-Anhänger sind optimistischer: 48 Prozent meinen, Nahles wäre dazu in der Lage.

Die SPD-Führung wirbt an der Basis für die Zustimmung zu einer Neuauflage der großen Koalition. Das Ergebnis des Mitgliederentscheids soll am 4. März vorliegen. In der Partei gibt es angesichts des Bundestagswahlergebnisses große Vorbehalte. Dabei kamen die Sozialdemokraten mit 20,5 Prozent auf den niedrigsten Stimmenanteil der Nachkriegszeit.

Von der Krise können laut Umfrage angeblich die Grünen profitieren. Sie legen der Umfrage zufolge um zwei Punkte auf 13 Prozent zu. Die Linkspartei verharrt bei elf Prozent, während die FDP einen Punkt nachgibt und bei neun Prozent landet.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik EU-Austritt für Deutschland? Der Wissenschaftliche Dienst gibt Aufschluss!
20.04.2024

Seit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) gibt es auch in Deutschland Diskussionen um einen möglichen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutsche Öl- und Gasförderer am Tiefpunkt – jetzt soll Geothermie die Branche retten
20.04.2024

Die Öl- und Gasförderung in Deutschland sinkt immer weiter – ohne Fracking wird sich daran wohl auch nichts ändern. Die Bohr-Industrie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DWN-Interview: Absicherung von Unternehmen – worauf kommt es an?
20.04.2024

Kleine und mittelständische Unternehmen sind sich ihrer Risiken oft nicht bewusst. Der Studienautor und Versicherungsexperte Daniel Dewiki...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Erdbeer-Saison in Deutschland beginnt - hartes Geschäft mit süßen Früchten
20.04.2024

Geschützt unter Folientunneln sind in Deutschland die ersten Erdbeeren der Saison gereift. Bisher zeichnet sich eine gute Ernte ab - doch...

DWN
Politik
Politik Einigung auf Solarpaket - das sind die Neuerungen
20.04.2024

Ein Maßnahmenpaket soll den Ausbau der Solarenergie in Deutschland beschleunigen. Es geht vor allem um weniger Bürokratie. Einen Bonus...

DWN
Technologie
Technologie Der Chefredakteur kommentiert: Kleiner Blackout - kein neuer Strom mehr in Oranienburg! Echt jetzt?
19.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Städtereisen neu entdeckt: Easyjet läutet Renaissance der Rollkoffer ein
19.04.2024

Vor genau 20 Jahren eroberte Easyjet mit seinen günstigen Flügen das Festland der EU. Der Start in Berlin-Schönefeld begann...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...