Eltern verunsichert: Kinderspielplatz in Tokio radioaktiv verstrahlt Ein Kinderspielplatz in Tokio ist so hoch radioaktiv verstrahlt, dass die zuträgliche Jahresobergrenze bereits nach zwei Stunden erreicht ist. Wie und was den Park verstrahlt hat, ist nicht bekannt. Erst vor zwei Tagen landete eine radioaktive Drohne ebenfalls in Tokio auf dem Amtssitz von Premier Abe. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 26.04.15 00:55
Fukushima: Radioaktive Spuren vor Kanadas Küste entdeckt Wissenschaftler des Woods Hole Oceanographic Institution haben an der Küste Kanadas radioaktive Spuren entdeckt, deren Ursache in der Atom-Katastrophe von Fukushima liegen. Bald könnte die gesamte Westküste der USA betroffen sein. Noch können die Experten keine Gesundheits-Gefährdung erkennen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 10.04.15 00:10
Fischer in Japan schockiert über Leck in Fukushima-Ruine Die japanische Betreibergesellschaft Tepco hat Informationen über ein Leck am Fukushima-Reaktor über zehn Monate geheim gehalten. Während dieser Zeit strömte radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer. Die örtlichen Fischer-Betriebe sind schockiert. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 01.03.15 01:09
Tepco pfuscht in Fukushima: Schutzwall aus Eis gefriert nicht Der japanischen Betreibergesellschaft Tepco gelingt es nicht, die havarierte Atomanlage in Fukushima unter Kontrolle zu bringen. Jetzt wird versucht, radioaktives Wasser über einen unterirdischen Eiswall aufzuhalten. Doch der Plan entpuppt sich als Illusion: Das Wasser gefriert nicht. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.06.14, 00:36
Fukushima: Sabotage-Verdacht an der gefährlichsten Atom-Ruine der Welt Der jüngste schwere Zwischenfall in Fukushima könnte auf Sabotage zurückzuführen sein: Der Betreiber Tepco schließt nicht aus, dass jemand absichtlich hochradioaktives Wasser in das Abklingbecken geleitet habe. Die Behörden fordern nun den Einsatz von Überwachungskameras. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.04.14, 00:07
Außer Kontrolle: Tepco flutet Fukushima „irrtümlich“ mit radioaktivem Wasser In Fukushima überfluten 200 Tonnen radioaktives Wasser den Keller des Kraftwerks. Pumpen, die gar nicht in Gebrauch sein sollten, wurden irrtümlich eingeschaltet. Das Wasser ist hochgradig radioaktiv, so die Betreiberfirma Tepco. Denn es wurde zum Kühlen der Brennstäbe verwendet, aber noch nicht gefiltert. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 15.04.14, 00:06
Fukushima: Hoch radioaktives schwarzes Pulver in Tokio entdeckt Der deutsche Physiker Sebastian Pflugbeil hat in Japan alarmierende Beobachtungen nach der Katastrophe von Fukushima gemacht. So habe er in der Hauptstadt Tokio Phänomene beobachtet, die er noch nie gesehen habe: Radioaktiver Staub, der von der Kernschmelze stammen dürfte, sei auf den Straßen der Hauptstadt gefunden worden. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 02.04.14, 00:18
Trotz Fukushima: Japan bereitet Rückkehr zur Atomkraft vor Die japanische Regierung will die zahlreichen Atomkraftwerke trotz der Katastrophe von Fukushima wieder eröffnen. In Tokio protestierten Tausende gegen die Pläne. Drei Jahre nach dem Unfall leben 267.000 Menschen immer noch in Notunterkünften. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 11.03.14, 00:09
Fukushima: Kühlsystem fällt erneut aus In Fukushima kam es erneut zu einem Ausfall des Kühlsystems. Arbeiter hatten bei der Bergung der Brenn-Elemente ein Kabel durchtrennt und dabei einen Brand ausgelöst. Tepco spielt den Vorfall herunter. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.02.14, 00:01
Alarm in Fukushima: 100.000 Liter hochradioaktives Wasser ausgetreten In Fukushima ist es erneut zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Aus einem der Tanks sind hundert Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Als Auslöser für den Unfall gibt Tepco menschliches Versagen an. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.02.14, 10:34
Zensur: Japan lügt bei Fukushima-Strahlung Die Strahlung in Fukushima ist zehn mal so hoch wie ursprünglich angegeben. Dies musste Tepco kürzlich bekannt geben. Gleichzeitig verschärft Japans Regierung die Zensur bei Nuklear-Themen. Kritische Journalisten werden unter Druck gesetzt und zum Rücktritt gedrängt. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 09.02.14, 00:17
Fukushima: USA behindern Messung von radioaktivem Niederschlag Das renommierte Forschungszentrum MIT ist besorgt: Messungen des gefürchteten radioaktiven Niederschlags von Fukushima haben höhere Werte ergeben, als nach der Atom-Katastrophe von Tschernobyl. Die US-Behörden hatten versucht, die Wissenschaftler an den Messungen zu hindern. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 29.01.14, 00:03
Fukushima: Strahlung übersteigt Grenzwert um 700 Prozent Die Strahlenwerte in Fukushima erreichen das Achtfache des festgelegten Grenzwerts. Tepco vermutet als Grund die starke Abstrahlung der Wasser-Tanks, in denen das radioaktive Grundwasser lagert. Zudem entdeckte die Firma ein Leck an Reaktor 3, aus dem große Mengen radioaktives Wasser austreten. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.01.14, 00:04
Fukushima-Welle: US-Regierung bestellt 14 Millionen Jod-Tabletten Das US-Gesundheitsministerium hat 14 Millionen Tabletten mit Potassium Iodide bestellt. Berechnungen zeigen, dass die Welle mit erhöhter Radioaktivität von der Atomkatastrophe in Fukushima in diesem Jahr die Westküste der USA erreichen wird. Die Jod-Tabletten müssen bis zum 1. Februar geliefert werden. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 04.01.14, 02:22
Gundersen warnt vor Erdbeben: Atomkraft-Werke sind weltweit gefährdet Nuklear-Experte Arnold Gundersen hat keinen Zweifel: Die mehrfache Kernschmelze von Fukushima ist der schlimmste Industrie-Unfall, den die Menschheit je gesehen hat. Der Pazifik müsse gerettet werden, um eine Zerstörung des globalen Ökosystems zu verhindern. Doch die größte Gefahr sind Gundersen in der Tatsache, dass weltweit AKW des selben Typs betrieben werden. Diese seien alle gefährdet - doch die Atom-Lobby versucht, die Gefahren zu vertuschen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 15.12.13, 01:20
Tepco-Ingenieur: Japanische AKW sind bei Erdbeben akut gefährdet Ein ehemaliger Ingenieur der Skandal-Firma Tepco von Fukushima sagt: Die Atomreaktoren von Tepco sind nicht erdbebensicher. Tepcos Behauptung, Fukushima sei erst durch den Tsunami zerstört worden, sei eine Lüge - damit die Japaner nicht merken, dass sie von lauter einsturzgefährdeten AKW umgeben sind. Auch in anderen Staaten gibt es AKW dieses Typs. Wenn die Aussagen des Ingenieurs stimmen, dann hat Japan ein Riesen-Problem. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 14.12.13, 02:46
Fukushima: Höchste Radioaktivität aller Zeiten, Regierung verschärft Zensur Die Lage in der Atom-Ruine bleibt weiter völlig außer Kontrolle: Nun wurde ein Leck entdeckt, aus dem so viel Radioaktivität austritt, dass ein Mensch in 20 Minuten sterben würde, wenn er sich an diesen Ort begibt. Der Fund könnte die Bergung der Brennelemente gefährden. Die IAEA hat Tepco die Erlaubnis erteilt, noch mehr radioaktiv verseuchtes Wasser in den Pazifik abzuleiten. Die japanische Regierung verschärft unterdessen die Zensur. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 07.12.13, 23:40
Rätselhafter Tod eines Tiefsee-Delfins: Starb er wegen Fukushima? Ein Rundkopf-Delfin ist vor der Küste Mauis gestrandet. Erste Untersuchungen zeigen, dass der Delfin an einer mysteriösen Erkrankung litt, die Herz, Lunge und Magen angreift. Es ist nicht auszuschließen, dass der Tod in Zusammenhang mit dem Atomunglück in Fukushima steht. Das radioaktive Wasser bedroht das gesamte Öko-System des Pazifik. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 01.12.13, 22:48
Fukushima: Niemand weiß, wie das Meerwasser die Atom-Ruine verändert hat In einer 4-tägigen Operation ist der Betreiberfirma Tepco die Bergung der ersten Brennelemente gelungen. Doch Experten zweifeln zunehmend am tatsächlichen Stand der Anlage. Die Brennstäbe könnten stärker beschädigt sein, als bisher angenommen. Beobachter berichten, dass es keine Klarheit über den Zustand von wichtigen Dichtungen zwischen den Brenn-Elementen gibt. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 25.11.13, 23:40
Fukushima: Entfernung der Brenn-Elemente hat begonnen In Fukushima hat die Firma Tepco mit der Entfernung der Brenn-Elemente aus der Atom-Ruine begonnen. Die ersten Brenn-Elemente sollten bis zum Abend Ortszeit entfernt worden sein. Tepco erklärt die hoch riskante Operation für völlig ungefährlich. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 18.11.13, 16:12