Hyperinflation: Venezuela muss Bargeld mit Flugzeugen einfliegen lassen In Venezuela bahnt sich eine Hyperinflation an. Der IWF rechnet mit einer Inflationsrate von etwa 750 Prozent. Die rasante Geldentwertung zwingt die Regierung, immer größere Mengen an Banknoten in Umlauf zu bringen. Die zuletzt bestellte Charge von zehn Milliarden Scheinen musste mit 36 Flugzeugen vom Typ Boeing 747 eingeflogen werden. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 06.02.16 00:02
Hyperinflation: Bettler in Simbabwe lehnen Münzen ab, nehmen Kaugummi Simbabwe kämpft gegen die Hyperinflation. Deutlichstes Zeichen, wie Geld seinen Wert verlieren kann: Bettler lehnen Münzen als Spenden ab und wollen lieber Kaugummi oder Kugelschreiber. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 29.01.15 23:15
Sorge wegen Inflation: Russen kaufen die Läden leer Angesichts der drohenden Staatspleite tauschen die Russen ihre Pensionen und Ersparnisse in Fremdwährungen um. Die Nachfrage danach ist seit Montag um das Drei- bis Vierfache angestiegen. Zudem werden vermehrt Möbel und Schmuck als Wertanlagen gekauft. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 17.12.14 00:37
Trotz Rubel-Absturz: Russland will keine Kapitalkontrollen Russland will vorerst keine Kapitalverkehrskontrollen einführen. Mit solchen Kontrollen würde der russische Staat massiv in den Devisenmarkt eingreifen. Anleger hatten diese Maßnahmen als letzte Lösung für Russland vorgeschlagen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 16.12.14 17:59
Händler: „Was in Russland abgeht ist der Wahnsinn!“ Die Entwicklung an den russischen Märkten schickt Schockwellen über den Globus. Händler fürchten, dass der Ausverkauf auch auf andere Märkte übergreifen könnte. Den russischen Medien hat es die Sprache verschlagen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 16.12.14 15:55
Dramatik in Moskau: Russland erhöht Zinsen mitten in der Nacht auf 17% Die wirtschaftliche Lage in Moskau hat sich in der Nacht zum Dienstag dramatisch zugespitzt: Die Zentralbank hat den Leitzins in einer spektakulären Entscheidung auf 17 Prozent erhöht. Die Finanzmärkte sehen Anzeichen von Panik. Das Büro des Bürgermeisters von Moskau hat den Verkauf von Waren gegen Dollar für illegal erklärt. Die russische Führung sieht die Gefahr einer Hyperinflation. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 16.12.14 00:54
US-Ökonom erwartet baldiges Ende des Dollar als Weltwährung Der Ökonom und Investmentbanker James Rickards sieht deutliche Anzeichen für den Zusammenbruch des Dollars. Als Folge wird es zu Kriegen und Chaos kommen, weil sie das ganze Weltwährungs-System über den Haufen werfen können. Seine nüchterne Prognose sieht finanzielle Kriegsführung, Deflation, Hyperinflation und den Zusammenbruch der Märkte als Möglichkeiten. Noch sieht er die Chance, dass sich Nationen und Einzelpersonen auf die Entwicklung einstellen können. Deutsche Wirtschafts Nachrichten, James Rickards | 08.10.14, 00:10
US-Vorschlag: Zentralbanken sollen Geld an die Bürger direkt verschenken Die angesehene Zeitschrift Foreign Affairs bringt einen radikalen Vorschlag zur Beendigung der globalen Ungleichheit zwischen Arm und Reich; Die Zentralbanken sollten ermächtigt werden, Geld direkt an die Bürger zu verschenken. Mit diesem Ansatz würde das Problem beseitigt, dass heute ein Großteil des billigen Geldes im Banken-System hängenbleibt. Allerdings würde das monetäre Paradies auf Erden eine Hyperinflation auslösen. Die Idee zeigt: Die Finanz-Eliten sind mit ihrem Latein am Ende. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 28.08.14, 00:25
Argentinien drohen Kapitalflucht, Rezession und Inflation Bis zum Mittwoch muss Argentinien die ausstehenden Zinszahlungen an amerikanische Hedgefonds geleistet haben. Unterbleibt die Zahlung, muss das Land die Staatspleite anmelden. Die Chancen, den Zusammenbruch noch zu vermeiden, sind eher gering. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 28.07.14, 01:46
Alle Probleme gelöst: Europas Politiker auf dem Morphium-Trip Die Euro-Staaten haben die Zeit nicht genutzt, die ihnen die EZB gekauft hat. Im Gegenteil: Die meisten Regierungen befinden sich in einer Art Morphium-Rausch und glauben, dass die Probleme auf wundersame Weise verschwunden seien. Den Preis für den Trip der Illusionisten haben die Sparer in Europa gezahlt. Sie werden weiter zahlen müssen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Georg Erber | 12.07.14, 01:33
Bank-Runs in Bulgarien: Spekulationen über einen Mordversuch Die Hintergründe der bulgarischen Bank-Runs sind völlig undurchsichtig. Der bulgarische Bankensektor steht relativ solide da, doch wirtschaftliche und politische Krisen haben die Bulgaren verunsichert und traumatische Erinnerungen an die 90er Jahre wachgerufen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 01.07.14, 00:35
„Wahnsinn und Verzweiflung“: Zentralbanken kaufen in großem Stil Aktien Die Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich warnen vor manipulierten Aktienmärkten und Zinsen. Die „größten Zocker“ an den Aktienmärkten sind die Notenbanken. Bei einem Aktien-Crash wird es auch bei jenen Notenbanken gewaltig krachen. Dann sind die Steuerzahler dran - mit unabsehbaren Folgen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Matthias Weik und Marc Friedrich | 22.06.14, 01:08
Geld-Schwemme der EZB: Am Ende droht die große Inflation Die EZB will die Kreditvergabe in der Eurozone ankurbeln. Die neue Geldschwemme rechtfertigt EZB-Präsident Draghi mit wachsender Deflationsgefahr. Tatsächlich geht es darum, die Bilanzen der Banken vor dem EZB-Stresstest zu schönen. Am Ende einer solchen Politik steht die finanzielle Repression - mit dem Risiko von Inflation und Hyperinflation. Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Georg Erber | 14.06.14, 02:23
Weik und Friedrich: „EZB-Entscheidung wird verheerende Folgen haben“ Die Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich warnen vor der Folgen der Zinssenkung durch die EZB: Die Sparer werden zu Gunsten der Schuldenstaaten und des Finanzsektors enteignet. Die Autoren empfehlen die Umschichtung des Vermögens in Sachwerte. Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Matthias Weik und Marc Friedrich | 08.06.14, 10:12
Prognose 2014: Die Weichen für die Enteignung der Sparer sind gestellt Die globale Schulden-Krise wird sich 2014 ihrer „Lösung“ nähern: Steuerzahler, Sparer und Vermögenswerte werden zur Reduzierung der Überschuldung und zur Stabilisierung der Währung ausgebeutet werden. Die Enteignung wird vollständig legal erfolgen. Die ersten Anzeichen für diesen Trend waren im Jahr 2013 deutlich zu erkennen. Die Weichen für den Zugriff sind gestellt. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 31.12.13, 03:16
Schulden-Explosion: „Niemand wird ungeschoren davonkommen!“ Der Ökonom Daniel Stelter fordert sofortige Schuldenschnitte in Europa: Deutschland würde damit immer noch weniger verlieren als mit einer Fortsetzung des Schuldenwahns. Denn derzeit wachsen die die Schulden von Staaten und Privaten in der Euro-Zone um 100 Millionen Euro - pro Stunde. Stelter hält es für unverantwortlich, dass sich die neue Bundesregierung mit dieser Bedrohung überhaupt nicht beschäftigt. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 16.12.13, 03:16
Es wird ernst: SPD unterstützt IWF-Zwangsabgabe auf Vermögen Die SPD kann sich mit der vom IWF vorgeschlagenen Schulden-Steuer anfreunden. Noch sagt die SPD, dass dies nur für Millionäre gehen solle. Damit ist klar: Die IWF-Zwangsabgabe wird in der einen oder anderen Form ein zentrales Mittel, um die Schulden-Krise zu bremsen. Das wird auch die deutschen Sparer betreffen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 07.11.13, 21:36
IWF-Zwangsabgabe: Der Plan zur großen Enteignung geht auf Die Strategie des IWF zur Einführung einer Vermögensabgabe könnte aufgehen. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 06.11.13, 01:53
„Deutschland ist eine Kolonie der globalen Wirtschaft“ Das Märchen vom deutschen Export-Überschuss verharmlost, worum es wirklich geht: Deutschland befindet sich in derselben Lage wie die Kolonien zu Zeiten der Seefahrer. Von der billigen Arbeit profitieren andere, weil die deutsche Binnen-Konjunktur immer mehr geschwächt wird. Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 22.10.13, 01:58
Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben Die große Enteignung: Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben. (Dieser Artikel ist nur für Abonnenten zugänglich) Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 21.04.17 17:06