Finanzen

Schwere Vorwürfe gegen US-Banken: Geldwäsche für Drogenhändler und Terroristen

Den großen US Banken wird vorgeworfen, Überweisungen auf ihren Konten zu wenig überwacht zu haben. Dies nützten offenbar Terroristen und Drogenkartelle aus, um ihr Geld zu waschen.
17.09.2012 00:10
Lesezeit: 1 min

In den USA stehen die umfangreichsten Ermittlungen wegen Geldwäsche seit Jahrzehnten kurz vor dem Abschluss. Vor allem Großbanken wie die Bank of America oder JP Morgan werden beschuldigt, Geldwäsche für Drogenkartelle und Terroristen ermöglicht zu haben. Dies berichtet die New York Times.

Demnach hätten die Banken Überweisungen zu wenig genau verfolgt und es so Kriminellen ermöglicht, in großem Stil Bargeld zu verschieben. So konnte Geld aus Drogenverkäufen oder zur Finanzierung von terroristischen Aktivitäten steuerlich unbedenklich oder nicht zurückverfolgbar gemacht werden.

An den Ermittlungen waren zahlreiche regionale und bundesweite Behörden beteiligt. Erst Kürzlich war bekannt geworden, dass auch gegen europäische Banken – darunter die Deutsche Bank – wegen Geldwäsche ermittelt wird (mehr hier).

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