Gemischtes

Adidas stattet Schuhe und Bälle mit Funk-Technik aus

Schuhe von Adidas können künftig mit den Nutzern und Herstellern kommunizieren. Funktechnologie in den Etiketten soll etwa Infos über Trainingsleistung speichern oder Rabattaktionen bewerben. In den kommenden Jahren will der Sportartikel-Hersteller mehr als eine Milliarde Produkte von Kleidung bis Bällen mit den Chip-Etiketten versehen.
19.03.2015 11:55
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Adidas will seine Turnschuhe mit Funktechnologie ausstatten. Durch Near-Field-Communication in den Etiketten sollen die Schuhe mit dem Hersteller kommunizieren und etwa Infos über Trainingsleistung oder Rabattaktionen austauschen. In den kommenden Jahren sollen mehr als eine Milliarde Produkte wie Schuhe, Bälle und Kleidung mit den Chip-Etiketten versehen zu Hersteller-Konsumenten-Schnittstellen werden.

Die Etiketten der Kleidung werden mit Mikrochips versehen, die Daten sammeln und mit dem Smartphone ausgelesen werden können. So könne etwa eine Trainingsleistung überwacht oder direkt an den Trainer übermittelt werden. Auch eine spezielle Ausweisfunktion sei angedacht, wodurch die Schuhe beispielsweise als Eintrittskarte bei einem Event oder in einem Fitness-Studio fungieren.

Hauptsächlich gehe es dabei jedoch um Werbung. Wie das Marketing-Magazin the Drum berichtet, mache die Kommunikationsmöglichkeit die Produkte zu einer zusätzlichen Werbeplattform. Rabatte oder Botschaften könnten auf die Chips gespeist und beim Auslesen abgespielt werden. Dies solle die Kundenbindung erhöhen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

 

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wettlauf um die Zukunft: Wie die USA ihre technologische Überlegenheit retten wollen
01.06.2025

China wächst schneller, kopiert besser und produziert billiger. Die USA versuchen, ihre Führungsrolle durch Exportverbote und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freelancer: Unverzichtbare Stütze in flexiblen Arbeitswelten
01.06.2025

Trotz Homeoffice-Boom bleibt die Nachfrage nach Freelancern hoch. Warum Unternehmen auf Projektarbeiter setzen, wo die Vorteile liegen –...

DWN
Politik
Politik „Choose Europe“: Brüssel will Gründer mit Kapital halten
31.05.2025

Die EU startet einen neuen Wachstumsfonds, der Start-ups mit Eigenkapital unterstützen und in Europa halten soll. Doch Geld allein wird...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Energiewende umgekehrt: US-Firmen fliehen vor Trumps Klimapolitik – nach Europa
31.05.2025

Während Trump grüne Fördermittel in den USA kürzt, wendet sich die Clean-Tech-Branche von ihrer Heimat ab. Jetzt entstehen in Europa...

DWN
Politik
Politik Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“
31.05.2025

Ärztepräsident Klaus Reinhardt warnt vor Beeinträchtigungen im medizinischen Netz für Patienten, wenn nicht bald Reformen zu mehr...

DWN
Finanzen
Finanzen Gesetzliche Erbfolge: Wer erbt, wenn es kein Testament gibt
31.05.2025

Jeder kann selbst bestimmen, wer seine Erben sein sollen. Wer das allerdings nicht durch ein Testament oder einen Erbvertrag regelt und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Datensammeln ohne Richtung: Warum der falsche Analyst Ihrem Unternehmen schadet
31.05.2025

Viele Unternehmen sammeln Daten – doch ohne den richtigen Analysten bleiben sie blind. Wer falsche Experten einsetzt, riskiert...

DWN
Panorama
Panorama Umfrage: Vielen Bädern fehlt das Personal
31.05.2025

Viele Bäder in Deutschland haben laut einer Umfrage mit Personalengpässen zu kämpfen. So hatten 38 Prozent der befragten Hallen- und...