Der deutsche Technologiekonzern Siemens hat die erste von 20 Gasturbinen in den Iran geliefert, berichtet naturalgaseurope. Der Handel ist Teil eines Abkommens zwischen Siemens und dem staatlichen Kraftwerksbauer MAPNA, in dessen Zuge auch Know-How und Technologie ausgetauscht werden sollen.
Siemens gehörte zu den ersten Unternehmen, die mit dem Iran Verträge abgeschlossen haben, nachdem die Sanktionen gegen das Land im Januar teilweise gelockert wurden. Zu der Vereinbarung im Gesamtumfang von etwa 1,6 Milliarden Dollar gehört auch die Entwicklung des Schienennetzes.
Der Iran plant, bis zum Jahr 2021 etwa 30 Milliarden Dollar in die Energieversorgung zu investieren, wozu auch der Bau neuer Kraftwerke gehört.