Deutschland

Deutsche Telekom plant massiven Stellenabbau in Deutschland

Damit will das Unternehmen einerseits seine Anleger und Investoren zufrieden stellen und andererseits Einsparung erzielen. Bis zu 12.000 Arbeitsplätze in der deutschen Einheit der Telekom sind betroffen.
06.12.2012 15:21
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Monti verliert Mehrheit in Rom: Tritt er heute noch zurück?

Am Donnerstag trifft sich die Deutsche Telekom AG mit seinen Investoren, um die finanziellen Ziele des Unternehmens zu umreißen. Dabei prüft sie, ob durch einen  zusätzlichen Stellenabbau die Profitabilität noch gesteigert werden könnte. Telekom-Finanzchef Timotheus Hoettges will beispielsweise die Zahl der Mitarbeiter in den internen Kontrollfunktionen reduzieren, sagte eine ungenannte Quelle Bloomberg.

Vor allem die deutsche Einheit des Unternehmens soll vom Personalabbau betroffen sein. Dabei gehe es um bis zu 12.000 Stellen. Zudem wolle man die Zahl der externen Service-Mitarbeiter senken, so die Quelle. 100 Millionen Euro könnten dadurch eingespart werden. Insgesamt beschäftigt die Deutsche Telekom etwa 125.000 Menschen in Deutschland. Allein In diesem Jahr konnte die Deutsche Telekom bereits durch erste Entlassungen von Service-Mitarbeitern bei T-Systems Einsparungen in Höhe von 100 Millionen Euro vorweisen.

Weitere Themen

Kriegsgefahr in Syrien: US-Flugzeugträger beziehen vor Küste Stellung

Deutschland: Nachfrage außerhalb Europas hilft deutscher Industrie

Deutsche Bank soll Milliarden-Verluste versteckt haben, um Bailout zu vermeiden

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Nordkoreas Kronprinzessin: Kim Ju-Ae rückt ins Zentrum der Macht
18.07.2025

Kim Jong-Un präsentiert die Zukunft Nordkoreas – und sie trägt Handtasche. Seine Tochter Kim Ju-Ae tritt als neue Machtfigur auf. Was...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Birkenstock: Von der Orthopädie-Sandale zur globalen Luxusmarke
18.07.2025

Birkenstock hat sich vom Hersteller orthopädischer Sandalen zum weltweit gefragten Lifestyle-Unternehmen gewandelt. Basis dieses Wandels...

DWN
Politik
Politik 18. Sanktionspaket verabschiedet: EU verschärft Sanktionsdruck mit neuen Preisobergrenzen für russisches Öl
18.07.2025

Die EU verschärft ihren wirtschaftlichen Druck auf Russland: Mit einem neuen Sanktionspaket und einer Preisobergrenze für Öl trifft...

DWN
Politik
Politik China investiert Milliarden – Trump isoliert die USA
18.07.2025

China bricht alle Investitionsrekorde – und gewinnt Freunde in aller Welt. Trump setzt derweil auf Isolation durch Zölle. Wer dominiert...

DWN
Finanzen
Finanzen Energie wird unbezahlbar: Hohe Strom- und Gaskosten überfordern deutsche Haushalte
18.07.2025

Trotz sinkender Großhandelspreise für Energie bleiben die Kosten für Menschen in Deutschland hoch: Strom, Gas und Benzin reißen tiefe...

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzen: Deutsche haben Angst um finanzielle Zukunft - Leben in Deutschland immer teurer
18.07.2025

Die Sorgen um die eigenen Finanzen sind einer Umfrage zufolge im europäischen Vergleich in Deutschland besonders hoch: Acht von zehn...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kursgewinne oder Verluste: Anleger hoffen auf drei entscheidende Auslöser für Börsenrally
18.07.2025

Zölle, Zinsen, Gewinne: Neue Daten zeigen, welche drei Faktoren jetzt über Kursgewinne oder Verluste entscheiden. Und warum viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wenn Kunden nicht zahlen: So sichern Sie Ihre Liquidität
18.07.2025

Alarmierende Zahlen: Offene Forderungen in Deutschland sprengen die 50-Milliarden-Euro-Marke. Entdecken Sie die Strategien, mit denen Sie...