Politik

S&P stuft Zypern herab, Eurogruppe will zypriotisches Volk unterstützen

Lesezeit: 1 min
21.03.2013 21:22
Man sei zu Verhandlungen mit Zypern bereit und wolle die Stabilität der Eurozone als Ganzes gewährleisten.Kurz darauf teilte die Ratingagentur S&P mit, die Kreditwürdigkeit Zyperns zu senken.
S&P stuft Zypern herab, Eurogruppe will zypriotisches Volk unterstützen

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

„Die Eurogruppe ist bereit, mit den zypriotischen Autoritäten den neuen Gesetzesvorschlag zu diskutieren“, heißt es in dem offiziellen Statement der Eurogruppe, das nach der Telefonkonferenz veröffentlicht wurde. Man erwarte zudem, dass der neue Vorschlag Zyperns so schnell wie möglich präsentiert werde (Zypern plant sein Gold zu verpfänden - hier). Im Anschluss daran würde man nach einer entsprechenden Troika-Analyse die Verhandlungen beginnen. „Die Euro-Mitgliedsländer stehen weiterhin bereit, um dem zypriotischen Volk in ihren Reformbemühungen zu helfen und die Stabilität der Eurozone als Ganzes zu gewährleisten.“

Indes hat die Ratingagentur S&P jedoch ihre Meinung über die Kreditwürdigkeit Zyperns schon geändert. Sie stufte das Land um zwei Stufen von CCC+ auf CCC mit einem negativen Ausblick.


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit neuem Rekordhoch - geht es jetzt Richtung 100.000 US-Dollar?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag legt die wichtigste Kryptowährung direkt nach. Seit dem Sieg von Donald Trump bei...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...

DWN
Politik
Politik Neue EU-Kommission: Nach heftigen Streit auf „umstrittenes“ Personal geeinigt
21.11.2024

Nach erbittertem Streit haben sich die Fraktionen im EU-Parlament auf die künftige Besetzung der Europäischen Kommission geeinigt. Warum...