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Folge der Euro-Rettung: Griechische Rentner verarmen

Weil die Renten in Griechenland so niedrig sind, müssen 56 Prozent der alten Leute hungern. Mehr als ein Drittel von ihnen erhält weniger als 500 Euro Rente pro Monat. Eine wachsende Zahl bettelt um Essen.:Das wahre Gesicht Griechenlands nach der Rettung.
05.02.2014 00:20
Lesezeit: 1 min

Mehr als die Hälfte der griechischen Rentner muss hungern. Sie haben nicht genug Geld, um sich ausreichend zu ernähren.

Von den griechischen Rentnern sind 56 Prozent ernsthaft von Hunger bedroht, zitiert keeptalkinggreece.com eine Umfrage unter Teilnehmern eines Hilfsprogramms der Organisation Life Line. 27 Prozent geben an, dass Mangelernährung ihre Gesundheit bedroht. 17 Prozent leiden wegen der schlechten Ernährung unter Depressionen und Panik-Attacken im Hinblick auf ihre Zukunft.

Jeden Tag seien mehr alte Leute aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, sich Essen zu kaufen, so Life Line. Eine wachsende Zahl von ihnen bettelt um Essen und Milch.

Nach Angaben des griechischen Arbeitsministeriums erhielten im Januar 36 Prozent der Rentner weniger als 500 Euro pro Monat. Das sind mehr als eine Million alte Leute. Mit so wenig Geld müssen die Alten diesen Winter vermutlich auch frieren.

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