Tepco hat am Montag mit der Entfernung von 1.300 Brennelementen aus der Atom-Ruine in Fukushima begonnen (mehr dazu hier). Zuerst werden jene Brenn-Elemente entfernt, die nicht verwendet wurden.
Shunichi Tanaka, Vorsitzender der Nuklearregulierungsbehörde, warnt, dass die Brenn-Elemente sehr vorsichtig behandelt werden müssen, vor allem wenn sie im Bauschutt stecken. Die Brenn-Elemente seien nicht beschädigt, behauptet Tanaka.
Tepco behauptet mittlerweile, dass selbst ein Zerbrechen der Brenn-Elemente ungefährlich sei, berichtet die japanische Zeitung Mainichi. Internationale Experten sehen das ganz anders (mehr hier).
Wenn die Brenn-Elemente zerbrechen, tritt massiv Radioaktivität aus. Die Folgen sind unabsehbar.
Ob und in welcher Form die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Fortgang der Ereignisse ansatzweise wahrheitsgemäß informiert wird, ist unklar.
Unabhängige Beobachter sind bei dem Verfahren nicht zugelassen. Tepco hat auch auf die Unterstützung von ausländischen Unternehmen verzichtet.