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Trotz der zuletzt schwachen Geschäftsentwicklung bei Goldman Sachs hat der Chef der US-Großbank, Lloyd Blankfein, 2013 deutlich mehr verdient.
Insgesamt erhielt Blankfein schätzungsweise 23 Millionen Dollar an Gehalt und Bonuszahlungen. Das sind knapp 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn der Investmentbank war im vierten Quartal um gut ein Fünftel gefallen, auch im Sommerquartal war es nicht gut gelaufen. Im Gesamtjahr hatte das Institut jedoch 8 Prozent mehr verbucht.
Allein auf 14,7 Millionen Dollar summieren sich Blankfeins Aktienoptionen, wie aus einer Börsenmitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Üblicherweise stellen diese Optionen 70 Prozent des Bonus, der Rest wird bar ausgezahlt. Dazu kommt das reguläre Gehalt von etwa 2 Millionen Dollar.
JPMorgan-Chef Jamie Dimon verdiente im vergangenen Jahr mit nur 20 Millionen Dollar deutlich weniger als Goldman-Chef Blankfein. Warren Buffett findet Dimons Gehalt in Anbetracht der Leistung zu niedrig (mehr hier).
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