Offenbar ist in der CIA-Affäre ein zweiter deutscher Spion aufgeflogen.
Polizei-Beamte des Bundeskriminalamts und der Bundesanwaltschaft haben am Mittwoch in „Berlin die Wohn- und Büroräume eines Beschuldigten, der für einen amerikanischen Geheimdienst in Deutschland spioniert haben soll“ durchsucht.
Das geht aus Recherchen der Süddeutschen Zeitung hervor.
Doch dieser aktuelle Fall soll noch „ernster“ sein als de erste Spitzel-Affäre. Die Süddeutsche Zeitung meldet:
„Gegen ihn wird wegen des Anfangsverdachts der geheimdienstlichen Tätigkeit ermittelt. Er soll im militärischen Bereich gearbeitet haben und wird vermutlich noch heute von der Bundesanwaltschaft vernommen.“
Doch dieser Fall des Spionage-Verdächtigen soll nicht im Zusammenhang mit dem zuvor festgenommenen BND-Agenten stehen.