Lesezeit: 1 min
24.11.2014 18:39
Der Dax setzt die Rally fort und klettert über die 9800er-Marke. Die Zinssenkungen der chinesischen Notenbank beflügeln weiter. Spannend bleibt, wie sich der Goldpreis entwickelt.
Börse: Dax schließt im Plus

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Überraschend starke Konjunkturdaten aus Deutschland haben die europäischen Börsen am Montag angetrieben. Die Verbesserungen beim Ifo-Index seien deutlich und ein gutes Zeichen, sagte Peter Meister von der BHF-Bank. „Dies zeigt, dass wir im Euro-Raum und in Deutschland nicht auf eine Rezession zusteuern.“ Der Dax setzte mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 9786 Punkte seinen jüngsten Aufschwung fort. Der EuroStoxx50 legte ebenfalls um 0,5 Prozent auf 3212 Zähler zu.

Zum ersten Mal seit einem halben Jahr hellte sich die Stimmung in den Chefetagen wieder auf. Der Geschäftsklima-Index kletterte im November um 1,5 auf 104,7 Punkte. Die Führungskräfte schätzten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate besser ein als zuletzt. Postbank-Analyst Thilo Heidrich bleibt allerdings skeptisch: „Ob der überraschende Anstieg des Ifo-Indexes schon die Trendwende zum Positiven war, werden erst die nächsten Monate zeigen. Denn die Unsicherheit, vor allem mit Blick auf die geopolitische Lage, bleibt hoch und bildet damit ein Abwärtsrisiko für den Konjunkturausblick.“

An der Wall Street lagen Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 bei Handelsschluss in Europa leicht im Plus. Dort trennten sich Anleger von Papieren des US-Rückversicherers RenaissanceRe, der den Rivalen Platinum Underwriters für rund 1,9 Milliarden Dollar kaufen will. Die RenaissanceRe-Titel verloren 2,5 Prozent, während die Aktien vom Platinum Underwriters um rund 20 Prozent zulegten.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...