Die EU-Kommission verlangt von Frankreich die Erstattung von 1,1 Milliarden Euro Agrarsubventionen. Die zu viel gezahlten Mittel der EU seien zwischen den Jahren 2008 und 2012 geflossen, teilte das französische Agrarministerium am Dienstag mit.
Die EU-Kommission begründe die Regressforderung mit falschen Angaben über landwirtschaftliche Flächen. Ursprünglich habe die EU-Kommission 3,5 Milliarden Euro gefordert, sagte ein Ministeriumssprecher. Dies sei jedoch herunterverhandelt worden. Es sei vereinbart worden, die zu viel gezahlten Subventionen über einen Zeitraum von drei Jahren zu erstatten.