Weltwirtschaft

Kapitalabflüsse aus Russland gehen zurück

Lesezeit: 1 min
13.07.2015 09:10
In Russland gab es von April bis Juni einen Kapitalabfluss 20,0 Milliarden Dollar. Im ersten Quartal waren es noch 32,5 Milliarden Dollar. Doch das Land steckt nach wie vor aufgrund der gesunkenen Ölpreise in einer Krise.
Kapitalabflüsse aus Russland gehen zurück

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aus Russland wird weniger Kapital abgezogen. Von April bis Juni summierten sich die Abflüsse auf 20,0 Milliarden Dollar, wie die Zentralbank am Donnerstag in Moskau mitteilte. Im ersten Quartal waren es noch 32,5 Milliarden Dollar. Wegen des Konflikts mit der Ukraine und der westlichen Sanktionen zogen Anleger 2014 den Rekordbetrag von 154,1 Milliarden Dollar aus dem lange Zeit boomenden Schwellenland ab. Die russische Zentralbank rechnet damit, dass es in diesem Jahr etwa 90 Milliarden Dollar sein werden.

Russland steckt derzeit in einer wirtschaftlichen Krise. Ein Grund dafür ist auch der deutlich gesunkene Preis für Öl, dem wichtigsten Exportschlager des Landes.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Eine Welt ohne Europa?
04.05.2024

Der Krieg in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten gefährden die Zukunftsfähigkeit der EU. Nun steht sie an einem Scheideweg:...

DWN
Politik
Politik Angriff auf SPD-Europapolitiker: Matthias Ecke in Dresden schwer verletzt
04.05.2024

Schockierende Gewalt: SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke wurde brutal angegriffen. Politiker verurteilen den Angriff als Attacke auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Platzt die ETF-Blase – was dafür, was dagegen spricht
04.05.2024

Kaum eine Investmentform konnte in den zurückliegenden Jahren die Gunst der Anleger derart erlangen wie dies bei Exchange Traded Funds,...

DWN
Immobilien
Immobilien Streikwelle auf Baustellen droht: Gewerkschaft kündigt Massenstreiks an
04.05.2024

Die Bauindustrie steht vor Massenstreiks: Gewerkschaft kündigt flächendeckende Arbeitsniederlegungen mit rund 930.000 Beschäftigten an.

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Chinas Einfluss in Südostasien: Herausforderung für deutsche Firmen
04.05.2024

Deutsche Unternehmen suchen verstärkt nach Alternativen zum chinesischen Markt und richten ihr Augenmerk auf die aufstrebenden...

DWN
Technologie
Technologie CO2-Speicherung: Vom Nischenthema zum Wachstumsmarkt
04.05.2024

Anreize durch die Politik, eine neue Infrastruktur und sinkende Kosten: CO2-Speicherung entwickelt sich zusehends vom regionalen...

DWN
Politik
Politik Wahljahr-Turbulenzen: Biden im Kreuzfeuer der Gaza-Proteste
04.05.2024

Seit Monaten sind bei fast jedem öffentlichen Auftritt von Präsident Joe Biden propalästinensische Demonstrationen zu sehen, die sich im...

DWN
Politik
Politik Mindestlohn: Neues Streitthema köchelt seit dem Tag der Arbeit
04.05.2024

Im Oktober 2022 wurde das gesetzliche Lohn-Minimum auf zwölf Euro die Stunde erhöht. Seit Jahresanfang liegt es bei 12,41 Euro, die von...