Politik

Bundespräsident Österreich: Van der Bellen überholt Norbert Hofer

Lesezeit: 1 min
22.05.2016 17:03
Der FPÖ-Mann Norbert Hofer liegt laut erster Hochrechnung bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich knapp vorne. Er kommt demnach auf 50,2 Prozent. Der Grüne Alexander Van der Bellen kommt auf 49,8 Prozent.
Bundespräsident Österreich: Van der Bellen überholt Norbert Hofer

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Grüne FPÖ-Mann Norbert Hofer liegt laut erster Prognose bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich vorne.

Die zweite Prognose (18 Uhr) im ORF zeigt 50, 1 Prozent für Alexander Van der Bellen und 49,9 Prozent für Norbert Hofer.

Im ersten Bundesland, das ausgezählt wurde, hat Van der Bellen mit 58,3 Prozent erreicht, Hofer kam auf 41,7 Prozent.

Die Wahl hat für Österreich historische Bedeutung: Noch nie ist ein Kandidat Bundespräsident geworden, der nicht entweder von der SPÖ oder der FPÖ aufgestellt wurde.

Nach der Stimmabgabe hatte sich Van der Bellen "vorsichtig optimistisch" geäußert. Hofer postete auf Facebook: "Es wird knapp!"

Die Schwankungsbreite liegt laut ORF bei 0,8 Prozent, weil die Wahlkarten erst am Montag ausgezählt werden.

Die Wahlbeteiligung lag bei 72,4 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Welche Anlagestrategie an der Börse passt zu mir?
28.04.2024

Wenn Sie sich im Dschungel der Anlageoptionen verirren, kann die Wahl der richtigen Strategie eine Herausforderung sein. Dieser Artikel...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ressource Nummer 1 auf unserem blauen Planeten – das Geschäft um Trinkwasser
28.04.2024

Lange war es eine Selbstverständlichkeit, dass es genug Wasser gibt auf der Welt. Und bei uns ist das ja auch ganz einfach: Hahn aufdrehen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krieg in der Ukraine: So ist die Lage
27.04.2024

Wegen Waffenknappheit setzt der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, auf Ausbau der heimischen Rüstungsindustrie, um sein Land...

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...