Technologie

Münchener Elektronik-Firma steigt in Smarthome-Markt ein

Der Münchener Elektronikhersteller Elgato steigt in den Markt der vernetzten Heim-Steuerung ein und hat dazu ein Produkt mit dem Namen „Eve“ entwickelt. „Eve“ bietet die Möglichkeit, Funktionen im eigenen Zuhause zu steuern. Die Steuerung wird über Apples iPhone, iPad oder den iPod touch vorgenommen.
02.06.2015 11:36
Lesezeit: 1 min

Der Münchner Elektronik-Spezialist Elgato steigt in den Markt der vernetzten Heim-Steuerung ein. Mit dem System «Eve» könnten bestimmte Funktionen im eigenen Zuhause über Apples iPhone, iPad oder den iPod touch gesteuert werden. Am Dienstag wurden die vier ersten Komponenten der neuen Produktfamilie präsentiert. Sie gehören zu den ersten Geräten am Markt, die auf dem Apple-System HomeKit aufsetzen.

Über «Eve Energy» könnten elektrische Geräte aus der Ferne gesteuert und der Strombedarf der angeschlossenen Technik ermittelt werden. Der Zwischenstecker reagiert dabei auch auf Befehle der Apple-Sprachsteuerung Siri. «Eve Weather» ist eine vernetzte Wetterstation für den Einsatz draußen. «Eve Room» kontrolliert in Räumen Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. «Eve Door & Windows» schließlich zeigt an, ob ein Fenster, eine Tür, ein Schrank oder eine Schublade offen oder geschlossen sind. Der Türsensor kostet 40 Euro, der Zwischenstecker und die Wetterstation jeweils 50 Euro und der Innenraum-Sensor 80 Euro.

Als nächste Produkte hat Elgato einen smarten Feuermelder angekündigt und außerdem eine smarte Steuerung von Heizkörpern in Aussicht gestellt. Damit tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu Google. Der Internet-Konzern hat seit seiner Übernahme der Firma Nest ein Temperatur-Regulierungssystem sowie Feuermelder im Programm.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Der deutsche Markt konzentriert sich auf neue Optionen für XRP- und DOGE-Inhaber: Erzielen Sie stabile Renditen aus Krypto-Assets durch Quid Miner!

Für deutsche Anleger mit Ripple (XRP) oder Dogecoin (DOGE) hat die jüngste Volatilität am Kryptowährungsmarkt die Herausforderungen der...

DWN
Technologie
Technologie Lithium: Schlüssel zur technologischen Unabhängigkeit – doch der Rohstoff ist knapp
06.07.2025

Lithium ist der Treibstoff moderner Technologien – von E-Autos bis Energiewende. Doch was passiert, wenn die Nachfrage explodiert und das...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen KI-Schäden: Wenn der Algorithmus Schaden anrichtet – wer zahlt dann?
05.07.2025

Künstliche Intelligenz entscheidet längst über Kreditvergaben, Bewerbungen oder Investitionen. Doch was passiert, wenn dabei Schäden...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Made in Germany: Duale Berufsausbildung - das deutsche Erfolgsmodell der Zukunft
05.07.2025

Die duale Berufsausbildung in Deutschland gilt als Erfolgsmodell: Dieses System ermöglicht jungen Menschen einen direkten Einstieg ins...

DWN
Panorama
Panorama Was Autofahrer über Lastwagen wissen sollten – und selten wissen
05.07.2025

Viele Autofahrer kennen das Gefühl: Lkw auf der Autobahn nerven, blockieren oder bremsen aus. Doch wie sieht die Verkehrswelt eigentlich...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuererklärung 2024: Mit diesen 8 Steuertipps können Sie richtig viel Geld rausholen
05.07.2025

Viele Menschen drücken sich vor der Steuererklärung, weil diese manchmal etwas kompliziert ist. Doch es kann sich lohnen, die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaftskriminalität: Insider-Betrug kostet Millionen - Geschäftsführer haften privat
05.07.2025

Jede zweite Tat geschieht im eigenen Büro - jeder fünfte Schaden sprengt die fünf Millionen Euro Marke. Wer die Kontrollen schleifen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Microsoft kippt den Bluescreen, doch das wahre Problem bleibt
05.07.2025

Microsoft schafft den berühmten „Blauen Bildschirm“ ab – doch Experten warnen: Kosmetische Änderungen lösen keine...