Politik

Polizisten aus China bewachen Touristen in italienischen Städten

Lesezeit: 1 min
05.05.2016 01:19
Im Rahmen eines zweiwöchigen Experiments patrouillieren die Polizisten aus Asien auf den Straßen von Rom und Mailand. Ziel ist es, dass Sicherheitsgefühl der Touristen aus China zu erhöhen.
Polizisten aus China bewachen Touristen in italienischen Städten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das Experiment in Italien ist laut dem chinesischen Botschafter, Li Ruiyu, das erste seiner Art in Europa. Die vier chinesischen Offiziere wurden von den Italienern in Peking ausgebildet. In Italien sollen sie die gleichen Uniformen wie zu Hause tragen, damit ihre Landsleute sie leicht erkennen können. Die Testphase soll bis zum 13. Mai laufen.

Bei ihrem Einsatz in Europa sollen die chinesischen Polizisten Informationen mit ihren italienischen Kollegen austauschen und chinesischen Touristen helfen, wenn diese beispielsweise Behörden kontaktieren müssten.

„Dieser Einsatz wurde mit Blick auf die chinesischen Urlauber geplant. Wenn es gut funktioniert, können wir uns auch andere Formen der Zusammenarbeit vorstellen“, zitiert die englischsprachige Nachrichtenagentur Reuters Italiens Innenminister Angelino Alfano. Konkrete Vorkommnisse, die zur Verunsicherung chinesischer Reisender in Italien geführt haben, nannte er nicht.

Chinesische Touristen sind wichtig für die italienische Wirtschaft. Gerade Chinas Reiche shoppen mittlerweile verstärkt im Ausland. Laut dem Generaldirektor des chinesischen International Cooperation Bureau, Liao Jinrong, kommen jedes Jahr mehr als drei Millionen chinesische Touristen nach Italien

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Opec+ und Händler liefern sich Showdown um Ölpreis
02.06.2023

Trotz wiederholter Drosselungen der Fördermenge durch die Staaten der OPEC+ fällt der Ölpreis seit etwa einem Jahr. Nun jedoch erwartet...

DWN
Politik
Politik Nato-Staaten einig – Ukraine soll Mitglied werden
01.06.2023

Nato-Chef Stoltenberg gab am Donnerstag in Oslo bekannt, dass alle Mitgliedsstaaten sich darin einig seien, die Ukraine in das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neues Liefergesetz aus Brüssel stranguliert deutsche Wirtschaft
01.06.2023

Was die Wirtschaft in Deutschland und insbesondere der Mittelstand befürchtet hatte, ist nun eingetreten: Das Europäische Parlament hat...

DWN
Politik
Politik Selenskyj fordert Patriot-Raketen und Kampfjets vom Westen
01.06.2023

Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert von seinen Verbündeten weitere militärische Unterstützung. Konkret benötige die Ukraine...

DWN
Technologie
Technologie Hollywood-Stars zittern – Macht KI sie bald arbeitslos?
01.06.2023

Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist zentrales Thema bei Gagen-Verhandlungen in Hollywood. Denn Schauspieler könnten durch...

DWN
Deutschland
Deutschland Garmischer Zugunglück: Beschädigte Betonschwellen verursachten den Unfall
01.06.2023

Fünf Menschen starben im Juni 2022 beim Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen, 78 wurden verletzt. Kurz vor dem Jahrestag liegt nun der...

DWN
Deutschland
Deutschland Urteil im Fall Lina E.: Linksextremisten kündigen bundesweite Randale an
01.06.2023

Die Studentin Lina E. wurde vom Oberlandesgericht Dresden wegen linksextremistischer Gewalttaten zu einer Haftstrafe von mehr als 5 Jahren...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DIHK: Arbeitsmarkt für Absolventen der Höheren Berufsbildung „komplett leergefegt“
01.06.2023

Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK). Absolventen der Höheren...