Finanzen

Griechenland: Regierung beharrt auf Neuverhandlung

Lesezeit: 1 min
03.07.2012 12:23
Die bisherige Politik der Sparmaßnahmen habe Griechenland in die Sackgasse geführt, so der griechische Regierungssprecher. Man werde der Troika Daten präsentieren, die es unmöglich machen, nicht über eine Änderung der Auflagen zu sprechen. Griechenland habe genügend Opfer gebracht.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die griechische Regierung hat bei ihrer Forderung nach einer Änderung der Sparmaßnahmen noch nicht aufgegeben, sondern zeigt sich vielmehr äußerst siegessicher. Die Koalitionsregierung werde versuchen, die Beamten der Troika davon zu überzeugen, dass Griechenland einen „neuen Weg“ einschlagen müsse, um die Wirtschaftskrise zu überwinden, sagte der Regierungssprecher Simos Kedikoglou im Gespräch mit Mega TV.

„Wir werden Daten präsentieren, die nicht bezweifelt werden können und beweisen, dass wir uns in einer Sackgasse befinden“, so Simos Kedikoglou. Eine Sackgasse, in die Griechenland hinsichtlich der Rezession und der Arbeitslosigkeit von der Sparpolitik geführt wurde. „Mit diesen Daten bewaffnet und mit unseren alternativen Vorschlägen, glauben wir, dass wir erfolgreich dabei sein werden, einen neuen Weg genehmigt zu bekommen.“ Die Regierung setze alles daran, „sicherzustellen, dass es keine weiteren Opfer erbracht und Arbeitsplätze abgebaut werden müssen.“


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Scholz in Kiew: Bundeskanzler besucht überraschend die Ukraine - und sagt neue Waffenlieferungen zu
02.12.2024

Ein Telefonat mit Putin und die Ablehnung der Taurus-Lieferung: Die Ukraine-Politik von Kanzler Olaf Scholz sorgt in Kiew weiterhin für...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Autobauer: Rabenschwarzes Quartal für Mercedes, VW & Co.
02.12.2024

Die weltweite Autokonjunktur zeigt weiterhin deutliche Schwächen – besonders deutsche Autobauer stehen vor enormen Herausforderungen....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratiebelastung im Mittelstand: Wie Vorschriften die Wettbewerbsfähigkeit bedrohen
01.12.2024

Bis zu 60.000 Euro jährlich kosten Bürokratiepflichten KMU, so eine DIHK-Studie. Hygienevorschriften, Kassenrichtlinien, Planungsanträge...

DWN
Finanzen
Finanzen Spendenstatistik 2024: Weniger Spender, höhere Summen – Trends und Prognosen
01.12.2024

Der Deutsche Spendenrat erwartet in diesem Jahr einen leichten Anstieg der Spenden. Besonders in einer Altersgruppe hat die Bereitschaft zu...

DWN
Politik
Politik Kampf um Aleppo: Wie Russlands Hilfe über den Ausgang entscheiden könnte
01.12.2024

Innerhalb kurzer Zeit erobern Rebellen weite Teile der syrischen Großstadt Aleppo. Syriens Regierung plant eine Gegenoffensive. Wie geht...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: Umstrukturierung der Landstreitkräfte zur Stabilisierung der Lage
01.12.2024

Mit einer umfassenden Umstrukturierung ihres Heeres reagiert die Ukraine auf die bedrohliche Situation an der Front im Osten des Landes....

DWN
Finanzen
Finanzen Grundsteuer 2025: Welche Kostensteigerungen Eigentümer erwarten müssen
01.12.2024

Die Grundsteuer 2025 steht im Zeichen steigender Kosten für Immobilienbesitzer. Mit der Reform und neuen Hebesätzen drohen viele Kommunen...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl 2025: Scholz schwört SPD auf entschlossenen Wahlkampf ein
01.12.2024

"Jetzt geht es um das Ganze." Mit diesen Worten eröffnete SPD-Kanzlerkandidat Scholz den Wahlkampf. Doch bei seiner Wahl zum...