Politik

Neues Signal bei Suche nach verschollenem Flugzeug entdeckt

Vier Wochen nach dem Verschwinden von Flug MH370 wurden im Indischen Ozean Signale entdeckt, die von der Black Box der Maschine stammen können. Die Batterie der Black Box hält allerdings nur noch wenige Tage. Das Flugzeug könnte deswegen nicht mehr gefunden werden.
07.04.2014 11:17
Lesezeit: 1 min

Rund vier Wochen nach dem Verschwinden des malaysischen Passagierflugzeugs verdichten sich australischen Angaben zufolge die Anzeichen, bei der Suche auf der richtigen Spur zu sein. Die von einem Black-Box-Detektor im Indischen Ozean empfangenen Signale entsprächen den üblichen Impulsen von Flugschreibern und Stimmenrekordern im Cockpit, sagte der Australier Angus Houston, der die Suche leitet, am Montag.

Eine Bestätigung, dass die Signale tatsächlich von der am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschollenen Maschine stammen, könne allerdings mehrere Tage dauern. Houston zeigte sich aber zuversichtlich: „Das ist eindeutig eine sehr vielversprechende Spur“, sagte er vor Journalisten im westaustralischen Perth.

Am Wochenende hatten sowohl ein australisches und ein chinesisches Schiff Signale empfangen, die vom der vermissten Boeing 777 im Dienst von Malaysian Airlines stammen könnten. Der Grund für das Unglück ist weiterhin völlig unklar. Aufschluss darüber kann allenfalls der Flugschreiber geben. Doch die Zeit wird sehr knapp, denn eine Blackbox verstummt mangels Batteriekraft in der Regel nach 30 Tagen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Der deutsche Markt konzentriert sich auf neue Optionen für XRP- und DOGE-Inhaber: Erzielen Sie stabile Renditen aus Krypto-Assets durch Quid Miner!

Für deutsche Anleger mit Ripple (XRP) oder Dogecoin (DOGE) hat die jüngste Volatilität am Kryptowährungsmarkt die Herausforderungen der...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen KI-Schäden: Wenn der Algorithmus Schaden anrichtet – wer zahlt dann?
05.07.2025

Künstliche Intelligenz entscheidet längst über Kreditvergaben, Bewerbungen oder Investitionen. Doch was passiert, wenn dabei Schäden...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Made in Germany: Duale Berufsausbildung - das deutsche Erfolgsmodell der Zukunft
05.07.2025

Die duale Berufsausbildung in Deutschland gilt als Erfolgsmodell: Dieses System ermöglicht jungen Menschen einen direkten Einstieg ins...

DWN
Panorama
Panorama Was Autofahrer über Lastwagen wissen sollten – und selten wissen
05.07.2025

Viele Autofahrer kennen das Gefühl: Lkw auf der Autobahn nerven, blockieren oder bremsen aus. Doch wie sieht die Verkehrswelt eigentlich...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuererklärung 2024: Mit diesen 8 Steuertipps können Sie richtig viel Geld rausholen
05.07.2025

Viele Menschen drücken sich vor der Steuererklärung, weil diese manchmal etwas kompliziert ist. Doch es kann sich lohnen, die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wirtschaftskriminalität: Insider-Betrug kostet Millionen - Geschäftsführer haften privat
05.07.2025

Jede zweite Tat geschieht im eigenen Büro - jeder fünfte Schaden sprengt die fünf Millionen Euro Marke. Wer die Kontrollen schleifen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Microsoft kippt den Bluescreen, doch das wahre Problem bleibt
05.07.2025

Microsoft schafft den berühmten „Blauen Bildschirm“ ab – doch Experten warnen: Kosmetische Änderungen lösen keine...

DWN
Panorama
Panorama So bleiben Medikamente bei Sommerhitze wirksam
05.07.2025

Im Sommer leiden nicht nur wir unter der Hitze – auch Medikamente reagieren empfindlich auf hohe Temperaturen. Doch wie schützt man...