Technologie

Smarter Wein ab 2016 im Handel

Eine App hilft Winzern beim Weinanbau. Sensoren erfassen alle relevanten Daten am Weinstock und senden diese auf das Smartphone des Winzers. Dieser kann dann seine Maßnahmen konkret an die Bedürfnisse der Pflanze anpassen und so die Menge und die Qualität des Weins steigern.
25.09.2015 17:36
Lesezeit: 1 min

Ein neues Gerät mit mehreren hundert Sensoren erfasst am Weinberg Klimadaten wie Temperatur, Niederschlagsmenge, Sonnendauer- und Intensität und Werte zur Luft- und Bodenfeuchtigkeit. Optional können Daten zur Blattfeuchtigkeit, zum PH-Wert des Weins und zu den Nährstoffe im Boden erhoben werden. Die Daten werden dann über eine App auf das Handy des Winzers übertragen, der dann gezielte Maßnahmen ergreifen kann. Das Gerät, das die Daten der Sensoren übermittelt, wird durch Solarzellen mit Energie versorgt.

Ein Problem des Klimawandels sei es, dass Winzer sich nicht mehr auf die Daten der letzten Jahre verlassen könnten, heißt es in dem Bericht von futurezone. Die neue Technologie sorgt dafür, dass sie ihre Maßnahmen, zum Beispiel zur Bewässerung, nach aktuellen Informationen ausrichten können, die zudem ganz exakt sind.

Die neue Technologie wird zurzeit auf vier Weingütern an der Mosel getestet, im November soll es erste Ergebnisse geben.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pokémon-Karten als Geldanlage: Hype, Blase oder Millionen-Geschäft?
03.07.2025

Verstaubte Karten aus dem Kinderzimmer bringen heute tausende Euro – doch Experten warnen: Hinter dem Pokémon-Hype steckt eine riskante...

DWN
Finanzen
Finanzen Politische Unsicherheit: Warum Anleger jetzt Fehler machen
03.07.2025

Trumps Kurs schürt Unsicherheit an den Finanzmärkten. Wie Anleger jetzt kühlen Kopf bewahren und welche Fehler sie unbedingt vermeiden...