Politik

Nach Angriff der Ukraine: Russland auf Krim in Alarmbereitschaft

Lesezeit: 1 min
11.08.2016 15:14
Bei einem Angriff von Ukrainern auf der Krim wurden am Donnerstag zwei russische Soldaten getötet. Russland hat seine Truppen auf der Halbinsel in Alarmbereitschaft versetzt.
Nach Angriff der Ukraine: Russland auf Krim in Alarmbereitschaft

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das russische Militär auf der Halbinsel Krim befindet sich in Alarmbereitschaft. Die zusätzlichen russischen Sicherheitsmaßnahmen auf der Krim sollten „zu Lande, im Wasser und in der Luft“ umgesetzt werden, hieß es in einer vom Kreml veröffentlichten Erklärung nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. Zuvor hatten Ukrainer Angriffe auf der Halbinsel ausgeführt, bei denen zwei russische Soldaten getötet wurden. „Ich denke, es ist nun klar geworden, dass die heutige Regierung in Kiew Probleme nicht auf dem Verhandlungsweg, sondern durch Terror lösen möchte. Das ist eine beunruhigende Sache“, zitiert die New York Times.

Am Donnerstag versetzte auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko die ukrainischen Soldaten an der Grenze zur Krim in Alarmbereitschaft. Dasselbe gelte für die Front in der Ost-Ukraine, wo Regierungskräfte und internationale Söldner gegen Rebellen kämpfen. Im vergangenen Jahr sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in einem Interview mit dem ukrainischen TV-Sender STB, dass der Ukraine-Krieg erst dann beendet wird, wenn die Ost-Ukraine und die Krim „zurückerobert“ wurden, berichtet die Tass.

Die Bevölkerung der Krim hatte sich im Frühjahr 2014 nach einem Referendum dazu entschlossen, sich Russland anzuschließen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Umweltbewusst und günstig: Hondas Leasing-Modell für die elektrifizierten Fahrzeuge von Honda

Der Managing Director der Honda Bank Volker Boehme spricht mit den DWN über die neuesten Entwicklungen im Leasinggeschäft für die...

DWN
Politik
Politik Kahlschlag in der Baubranche - zehntausende Arbeitsplätze gefährdet
06.12.2023

Die Klima-Vorschriften der Bundesregierung würgen den deutschen Wohnungsbau ab - mit Folgen für zehntausende Beschäftigte.

DWN
Politik
Politik Industrie: Auftragseingänge brechen drastisch ein
06.12.2023

Die Auftragseingänge der Industrie tauchten im Oktober kräftig ab. Eine Besserung ist weit und breit nicht in Sicht. Blickt man aus...

DWN
Finanzen
Finanzen Zinssenkungsfantasie beherrscht das Marktgeschehen
06.12.2023

Insbesondere die als dovish interpretierte Rede des US-Notenbankvorsitzenden Jerome Powell war es, die den Märkten am vergangenen Freitag...

DWN
Politik
Politik Bundesumweltamt will Auto-Fahrer für Haushaltskrise zahlen lassen
05.12.2023

Die Ampel kann ihre Haushaltskrise sofort beheben, wenn sie verschiedene Subventionen für den Automobilsektor abschafft, sagt...

DWN
Politik
Politik Neuer Pisa-Schock: Deutschland wird nach unten durchgereicht
05.12.2023

Die neuesten Ergebnisse der Pisa-Bildungsstudie zeigen: aus dem einstigen Land der Dichter und Denker ist ein ernster Problemfall geworden.

DWN
Politik
Politik Reifenhersteller Michelin schließt deutsche Werke
05.12.2023

Nachdem bereits der Konkurrent Goodyear Werksschließungen angekündigt hatte, folgt jetzt Michelin. In Deutschlands Autobranche schlägt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Studie: 300.000 Firmen in Deutschland von Insolvenz bedroht
05.12.2023

Eine Untersuchung des Informationsdienstleisters CRIF bringt Alarmierendes zutage: Etwa 300.000 Unternehmen haben in Deutschland ein...