Die Hauptversammlung des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer ist turbulent gestartet. Keine fünf Minuten sprach Vorstandschef Werner Baumann vor den Aktionären, als er das erste Mal von lautstarken Protestrufen unterbrochen wurde. Mit "Stopp Bayer/Monsanto" schnitten Gegner der geplanten Übernahme des umstrittenen US-Saatgutriesen Monsanto Baumann das Wort ab. Aufsichtsratschef Werner Wenning rief sie höflich zur Räson und bat um einen Austausch, "wie es auf einer deutschen Hauptversammlung üblich ist". Keine zehn Minuten später kam es zum nächsten Zwischenfall. "Ihr vergiftet unsere Äcker" riefen die Übernahmegegner. Wenning bat ein zweites Mal, die Zwischenrufe zu stoppen und drohte mit Saalverweis. "Sie sehen: Bayer bleibt auf Erfolgskurs", setzte Baumann seine Rede fort
Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...
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