Der Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) kommt nach dem vergangenen Krisenjahr wieder in Schwung. Im dritten Quartal sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 71 Millionen Euro mehr als verdoppelt worden, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 67,7 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich fuhr KlöCo einen Gewinn von 31 Millionen Euro ein nach einem Verlust von neun Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dies sei unter anderem einer stärkeren Konzentration auf profitablere Produkte zu verdanken gewesen.
Das Unternehmen konkretisierte seine Prognose und erwartet im Gesamtjahr ein Ebitda von 180 bis 190 Millionen Euro und ein positives Konzernergebnis. 2015 hatte KlöCo einen Rekordverlust von 349 Millionen Euro eingefahren.