Finanzen

Estland stoppt Pläne für staatliche Krypto-Währung

Lesezeit: 2 min
03.06.2018 23:36
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
Estland stoppt Pläne für staatliche Krypto-Währung

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

 

TOP-Meldung

Nach EZB-Kritik: Estland stoppt Pläne für staatliche Kryptowährung „Estcoin“

Nach der Kritik der Europäischen Zentralbank (EZB) wurden Estlands ehrgeizige Pläne zur Einführung des „Estcoins“ auf unbestimmte Zeit zurückgenommen, berichtet Bloomberg.

Im August 2017 hatten estnische Beamte Pläne angekündigt, eine staatliche Kryptowährung herauszugeben und das erste staatliche Initial Coin Offering (ICO) der Welt anzubieten. Der Plan schlug eine Art Stablecoin“ vor, wobei jede Einheit des Estcoins an den Euro gebunden sein sollte.

Die Ankündigung stieß auf heftige Kritik bei EZB-Präsident Mario Draghi und anderen Bankbehörden. Draghi sagte, dass der Euro „die einzige Währung“ für das baltische Land sein darf.

 

Weitere Meldungen

Quanten-Computer „keine realistische Bedrohung für Bitcoin“

Die gesamte Grundlage der Blockchain-Technologie ist die Crowdsource-Lösung für Probleme, einschließlich Sicherheitsbedrohungen, die möglicherweise durch Quanten-Computer entstehen, und dies macht Blockchain-Netzwerke gegenüber zentral geplanten Netzwerken und Plattformen überlegen.

In weiteren zehn Jahren könnte es Hardware geben, die Gattergeschwindigkeiten von bis zu 100 GHz erlaubt, aber gleichzeitig wird sich auch die ASIC-Hardware für den Proof-of-Work weiterentwickeln.

Jeder theoretische Vorteil, den Quanten-Computer über die Blockchain besitzen, wird in der Praxis durch die Beschränkungen bestehender Hardware und durch die fortgesetzte Entwicklung der Blockchain-Sicherheit aufgehoben.

Japanisches Unternehmen startet Kredite mit Bitcoin als Sicherheit

  • Die 1973 gegründete Abic Corporation mit Hauptsitz in Tokio bietet eine breite Palette von gesicherten Kreditprodukten, einschließlich gewerblicher Kredite und Immobilienkredite.
  • „Ab dem 1. Juni bieten wir Kredite mit der virtuellen Währung Bitcoin (BTC) als Sicherheit“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
  • Unter Hinweis darauf, dass die mit Krypto gesicherten Darlehen den Kunden Zugang zu Finanzmitteln ermöglichen, ohne ihre Krypto verkaufen zu müssen, fordert das Unternehmen die Kunden dringend dazu auf, ihre mit Krypto gesicherten Darlehen für eine Vielzahl von Zwecken wie neue virtuelle Währungskäufe und Steuerzahlungen zu verwenden.

 

Die Meldungen vom 2. Juni

Die Meldungen vom 1. Juni

Die Meldungen vom 31. Mai

Frühere Meldungen (hier)

 

 

Powered by NewsTech 2018


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik Heimatschutz: Immer mehr Bürger dienen dem Land und leisten „Wehrdienst light"
01.05.2024

Ob Boris Pistorius (SPD) das große Ziel erreicht, die Truppe auf über 200.000 Soldaten aufzustocken bis 2031 ist noch nicht ausgemacht....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolg
01.05.2024

Die Studie „Corporate Sustainability im Mittelstand“ zeigt, dass der Großteil der mittelständischen Unternehmen bereits Maßnahmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Pflegezusatzversicherungen: Wichtige Absicherung mit vielen Varianten
01.05.2024

Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus, um die Kosten im Pflegefall zu decken. Welche privaten Zusatzversicherungen bieten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 22-Prozent unbezahlte Überstunden: Wenn Spitzenkräfte gratis arbeiten
01.05.2024

Arbeitszeit am Limit: Wer leistet in Deutschland die meisten Überstunden – oft ohne finanziellen Ausgleich? Eine Analyse zeigt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die größten Kostenfallen: So sparen Sie bei Fonds, Aktien und Co.
01.05.2024

Viele Anleger unterschätzen die Wirkung von Anlagekosten. Dabei sind Fondsgebühren, Orderkosten und Co. auf lange Sicht enorm...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konsumstimmung steigt: Die Deutschen shoppen wieder
01.05.2024

Laut aktuellen Erhebungen der GfK steigt die Konsumstimmung in Deutschland für den Mai auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Ausschlaggebend sind...