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Der Einkaufsmanager-Index für März zeigte bereits einen Abwind in der deutschen Wirtschaft und auch die „unterdurchschnittlich“ Anzahl an Großaufträgen im Februar bestätigt die aktuelle Konjunkturflaute (hier). Die Auswirkungen zeigen sich auch in den Insolvenzen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sind die Firmenpleiten im Januar um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen – einen Anstieg zum Vorjahresmonat gab es zuletzt im August 2010. 2331 Unternehmen meldeten im Januar Insolvenz an. Die meisten Insolvenzen gab es dem Statitischen Bundesamt zufolge in der KFZ-Branche (437), im Baugewerbe (351) und im Gastgewerbe (223).
Der Verband der deutschen Insolvenzverwalter (VID) geht in diesem Jahr von einem leichten Zuwachs der Insolvenzen aus. 2011 gingen die Insolvenzen gegenüber dem dem Vorjahr zurück: Knapp 30.100 Unternehmen Insolvenz hatten angemeldet. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform rechnet für 2012 mit 32.000 Pleiten. Die Drogerie-Kette Schlecker sowie die Solarhersteller Q-Cells und Phoenix Solar waren 2012 die jüngsten Pleiten deutschlandweit bekannter Unternehmen.
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