Politik

Gefahr aus China: Gefährliche Vogel-Grippe ausgebrochen

Lesezeit: 1 min
06.04.2013 01:48
Mindestens sechs Menschen sind bereits an der neuartigen Vogel-Grippe in China gestorben. In Shanghai wurden 20.000 Vögel auf dem Markt notgeschlachtet. Der Virus soll sich bereits auf weitere chinesische Provinzen ausgeweitet haben.
Gefahr aus China: Gefährliche Vogel-Grippe ausgebrochen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

In China ist eine neue Form der Vogel-Grippe ausgebrochen: H7N9. Bereits sechs Menschen sind an den Folgen der Grippe gestorben, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Insgesamt lag die Zahl der Infizierten bei 14. Um die Ausbreitung des Erregers einzudämmen, wurden am Freitag auf dem Huhuai-Markt in Shanghai, wo der Virus entdeckt wurde, 20.000 Vögel notgeschlachtet.

Bereits im Februar hatten sich zwei Menschen mit dem Virus infiziert, die chinesischen Behörden hatten dies allerdings erst im März öffentlich gemacht. Die Beamten begründeten diese Verzögerung damit, dass es so lang gedauert hätte, den wirklichen Grund für die Erkrankung herauszufinden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dennoch die Gefahr einer umfassenden Ausbreitung des Virus heruntergespielt. Sie sagte, es gebe bisher keine Beweise für eine Übertragung von Mensch zu Mensch. Man müsse aber noch in Erfahrung bringen, wie sich die Menschen überhaupt infizieren konnten, zitiert die Nachrichtenagentur Xinhua die WHO. Einige Experten fürchten dennoch, dass sich das Virus weiter ausbreiten könnte. Immerhin gebe es nicht nur Fälle in Shanghai, sondern auch in den Provinzen Zhejiang, Jiangsu und Anhui.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Panorama
Panorama Finnland startet Ermittlungen zum Kabelschaden in der Ostsee
21.11.2024

Nachdem die schwedischen Behörden bereits tätig wurden, hat nun auch die finnische Kriminalpolizei Ermittlungen zu einem Kabelschaden in...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nach vier Jahren: Castor-Transport erreicht Deutschland
20.11.2024

Nach vier Jahren hat erstmals wieder ein Castor-Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus dem Ausland Deutschland durchquert. Der Zug,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit neuem Rekordhoch - geht es jetzt Richtung 100.000 US-Dollar?
20.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch bei über 94.800 US-Dollar - die wichtigste Kryptowährung sorgt seit dem Sieg von Donald Trump bei...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Bank-Aktie klettert: Einstieg bei KI-Start-up Aleph Alpha
20.11.2024

Das Heidelberger Start-up Aleph Alpha gilt als wichtiger Akteur in der deutschen KI-Branche. Jetzt investiert die Deutsche Bank in das...

DWN
Finanzen
Finanzen Depotübertrag: Wie Sie Ihr Wertpapierdepot wechseln und dabei Geld sparen
20.11.2024

Ein Depotübertrag kann für Sie als Anleger zahlreiche Vorteile bieten, von geringeren Gebühren bis hin zu attraktiven Prämien für...

DWN
Technologie
Technologie Grüner Wasserstoff aus Saudi-Arabien: Das Megacity-Projekt Neom
20.11.2024

Saudi-Arabien strebt die globale Führungsrolle bei grünem Wasserstoff an. Für Deutschland ist das spannend - doch wie grün ist der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ford-Stellenabbau: 2.900 Jobs in Deutschland betroffen
20.11.2024

Ford investierte fast zwei Milliarden Euro in den Kölner Standort, um die Produktion von Elektroautos anzukurbeln. Obwohl diese nun vom...