Politik

Mysteriös: Millionen toter Seesterne an der Westküste der USA angeschwemmt

Lesezeit: 1 min
03.01.2014 02:00
Von Nordalaska bis Südkalifornien werden Millionen toter Seesterne an der US-Westküste angespült. Einige Seesternarten seien binnen kürzester Zeit ausgestorben. Forscher rätseln über die Begründung. Ein Zusammenhang mit der Atomkatastrophe von Fukushima wird nicht ausgeschlossen.
Mysteriös: Millionen toter Seesterne an der Westküste der USA angeschwemmt

Mehr zum Thema:  
Asien > Klima > USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Klima  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Starfish-Wasting Desease ist eine bisher unbekannte Krankheit bei Seesternen, bei der die empfindlichen Lebewesen schrumpfen, absterben und sich zu einer schleimigen Masse verwandeln. Millionen dieser toten Seesterne wurden an die US-Westküste geschwemmt. Binnen 24 Stunden können gesunde Seestern-Gruppen zerfallen und sterben. Die Ursache ist unklar.

Bereits in den 80er und 90er Jahren wurde ein Massensterben bei Seesternen beobachtet. Forscher halten sich daher mit der Aussage zurück, dass der aktuelle Vorfall mit der Atomkatastrophe von Fukushima zusammenhängen könnte.

Bislang sind 12 Seestern-Gruppen von dem Zerfall betroffen. Einige Arten seien bereits komplett ausgestorben, berichtet die Zeitung USA Today. Durch das Massensterben könnte das Ökosystem des Meeres aus dem Gleichgewicht geraten, befürchten Umweltschützer.

„Solche Ereignisse sind bezeichnend für eine Veränderung“, sagte Drew Harvell, Umweltprofessor an der Cornell University dem Sydney Morning Herald. „Bei diesen extremen Ereignissen ist es wichtig, die Ursache schnell herauszufinden.“

Tatsächlich reiht sich das mysteriöse Sterben in eine Anzahl von seltsamen Vorfällen ein, die nach der Katastrophe von Fukushima im Pazifik beobachtet wurden.


Mehr zum Thema:  
Asien > Klima > USA >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...

DWN
Finanzen
Finanzen Quality Investing: Von der Kunst des klugen Investierens
21.12.2024

Luc Kroeze, Autor des Buches „Die Kunst des Quality Investing“, erläutert im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten, wie...