Gemischtes

Russland stoppt Gebrauchtwagen aus Japan wegen Radioaktivität

Lesezeit: 1 min
07.01.2014 00:33
Die russische Verbraucherschutzbehörde verbietet die Einfuhr von radioaktiv verseuchten Fahrzeugen aus Japan. Mehr als 130 solcher Gebrauchtwagen wurden an der Grenze zurückgewiesen. Die Regierung in Moskau will wegen der Atom-Katastrophe von Fukushima kein Risiko eingehen.
Russland stoppt Gebrauchtwagen aus Japan wegen Radioaktivität

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Russland  
USA  

Die russische Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadzor verbietet die Einfuhr japanischer radioaktiv verseuchter Gebrauchtwagen. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 130 Autos zurückgewiesen.

2013 entdeckte die Verbraucherschutzbehörde 165 Frachten mit erhöhter Strahlung, hauptsächlich Gebrauchtwagen und Ersatzteile.

Die Behörde verwies darauf, dass auch drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima radioaktives Wasser austrete. Deswegen kontrolliere die Behörde auch intensiv die Einfuhr von japanischem Fisch nach Russland. Bislang lagen die Lebensmittel unter dem gesetzlichen Grenzwert für Radioaktivität, die von der Zollunion von Russland, Weißrussland und Kasachstan festgelegt wird, berichtet RT.

Gleichzeitig bereiten sich auch die USA auf die Folgen der Atomkatastrophe vor. Das US-Gesundheitsministerium hat jetzt 14 Millionen Jod-Tabletten bestellt (mehr hier). Berechnungen zeigen, dass eine Welle mit erhöhter Radioaktivität aus Fukushima in diesem Jahr die Westküste der USA erreichen wird.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft LNG: EU-Sanktionen bedrohen Russlands Energiegeschäfte
07.05.2024

Russland steht vor möglichen schmerzhaften EU-Sanktionen im Zusammenhang mit seinen Geschäften im Bereich Flüssigerdgas (LNG). Die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freie Lehrstellen erreichen kritisches Niveau: Was Unternehmen jetzt tun müssen
07.05.2024

Der Lehrstellenmangel verschärft sich: Demografischer Wandel und veränderte Berufspräferenzen der Generation Z führen zu einem...

DWN
Politik
Politik Erbschaftssteuer: Droht durch Klage Bayerns ein Wettbewerb der Länder beim Steuersatz?
07.05.2024

In Karlsruhe wird es diesen Sommer mal wieder um den Dauerbrenner Erbschaftssteuer gehen. Schon zweimal hat das Verfassungsgericht von der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Investitionsschreck Deutschland: Internationale Investoren meiden deutsche Projekte
07.05.2024

Ausländische Unternehmen haben im vergangenen Jahr immer weniger in Deutschland investiert. Die Anzahl der Projekte ausländischer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nachlassende Nachfrage: Deutsche Industrie verzeichnet erneut weniger Aufträge
07.05.2024

Trotz einer vielversprechenden Entwicklung im März kämpfen Deutschlands Exporteure nach wie vor mit erheblichen Schwierigkeiten.

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: US-Arbeitsmarktdaten lassen erneut Zinssenkungsfantasie aufkommen
07.05.2024

Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte verbleiben im Spannungsfeld wechselnder Indikatoren hinsichtlich des zukünftigen Zinspfads...

DWN
Politik
Politik Israels Armee nähert sich dem Grenzübergang von Rafah
07.05.2024

Israels Regierung bleibt bei der geplanten umfangreichen Offensive gegen Rafah bestehen, während die Hamas einer Waffenruhe zustimmt -...

DWN
Immobilien
Immobilien Gesundheitsimmobilien: Investmentmarkt stolpert – wie sieht die Pipeline weiter aus?
07.05.2024

Nach robustem Transaktionsvolumen in den vergangenen Jahren herrschte auf dem Investmentmarkt für Pflegeheime, Seniorenimmobilien und...