Politik

Reaktionen: Von „russischer Invasion“ bis zu „Kameraden auf Urlaub“

Die russische Invasion ist eine "vollendete Tatsache", sagt die Ukraine. Die Invasions-Meldung habe "nichts mit den Tatsachen zu tun", sagen die Russen. Reaktionen der Kampfparteien und Nachbarn.
28.08.2014 13:29
Lesezeit: 1 min

Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki: „Diese Übergriffe zeigen, dass eine von Russland gelenkte Gegenoffensive in Luhansk und Donezk bevorsteht.“

Ukrainischer Premierminister Arseni Jazeniuk: „Das russische Militär ist bis an die Zähne bewaffnet.“

Mitteilung des Außenministeriums Litauens: „Wir verurteilen nachdrücklich die russische Invasion der Ukraine, die offensichtlich begonnen hat.“

Berater des ukrainischen Innenministers, Anton Heraschenko: „Die Invasion der russischen Armee Putins ist eine vollendete Tatsache.“

Pressesprecher Putins, Dimitri Peskow: „Die Invasions-Meldung hat nichts mit den Tatsachen zu tun.“

Separatisten-Chef Alexander Sachartschenko: „Unter uns sind kämpfende reguläre Soldaten, die ihren Urlaub lieber nicht an einem Strand nehmen würden, sondern bei ihren Blutsbrüdern sein wollen, die für ihre Freiheit kämpfen.“

Mitteilung des Nationalen Sicherheitsrats in Kiew: „Gestern gerieten die Stadt Nowoasowsk und die Ortschaften der Kreise Nowoasowsk, Starobeschewo und Amwrosijewka unter die Kontrolle der russischen Armee.

François Hollande: „Russland kann nicht danach streben, eine Macht des 21. Jahrhunderts zu sein und sich gleichzeitig nicht an die Regeln halten.“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Misserfolg bei Putins Wirtschaftsforum in St. Petersburg: Die marode Kriegswirtschaft interessiert kaum jemanden
23.06.2025

Das Wirtschaftsforum in St. Petersburg sollte Russlands wirtschaftliche Stärke demonstrieren. Stattdessen offenbarte es die dramatische...

DWN
Politik
Politik Zwangslizenzen: EU hebelt den Patentschutz im Namen der Sicherheit aus
23.06.2025

Die EU will künftig zentral über die Vergabe von Zwangslizenzen entscheiden – ein tiefer Eingriff in das Patentrecht, der die...

DWN
Technologie
Technologie Umfrage: Zwei Drittel für europäischen Atom-Schutzschirm
23.06.2025

Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen den Aufbau eines europäischen nuklearen Schutzschildes befürworten....

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Internationale Anleger kehren der Wall Street den Rücken
23.06.2025

Ölpreise steigen, geopolitische Risiken nehmen zu – und Europas Aktienmärkte wirken plötzlich attraktiv. Während die US-Börsen ins...

DWN
Politik
Politik Personalmangel im öffentlichen Dienst - DGB fordert mehr Personal
23.06.2025

Milliardeninvestitionen sollen in Deutschland die Konjunktur ankurbeln. Doch Personalmangel in Behörden könnte den ehrgeizigen Plänen...

DWN
Politik
Politik Iran-Israel-Krieg: Internet überflutet mit Desinformation
23.06.2025

Falsche Videos, manipulierte Bilder, inszenierte Explosionen: Der Konflikt zwischen Iran und Israel spielt sich längst auch im Netz ab –...

DWN
Politik
Politik Aus Angst vor Trump: China lässt den Iran im Stich
23.06.2025

Chinas harsche Kritik an den US-Angriffen auf Iran täuscht über Pekings wahres Kalkül hinweg. Im Hintergrund geht es um knallharte...

DWN
Politik
Politik US-Angriff auf den Iran: Die Märkte bleiben erstaunlich ruhig
23.06.2025

Trotz der Angriffe auf iranische Atomanlagen bleiben die globalen Märkte ruhig. Doch die Straße von Hormus bleibt ein geopolitischer...