Ein starkes Geschäft in Deutschland hat dem Pharmahändler Phoenix zum Start des neuen Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg beschert. Der Überschuss verdoppelte sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 nahezu auf gut 44 Millionen Euro, wie das Mannheimer Unternehmen am Montag mitteilte. Der Konzernumsatz kletterte um sieben Prozent auf 5,8 Milliarden Euro.
Phoenix habe vor allem im Pharmagroßhandelsmarkt in Deutschland zugelegt, aber auch im Ausland sei der Umsatz mehrheitlich gestiegen. Das Unternehmen profitierte zudem von einer deutlichen Verringerung des Zinsaufwands aufgrund der Rückzahlung eines 2010 begebenen Bonds.
„Wir blicken positiv auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres“, zeigte sich Phoenix-Chef Oliver Windholz optimistisch. Im laufenden Geschäftsjahr wolle der Konkurrent des Stuttgarter Pharmagroßhändlers Celesio seine Marktposition auch mit Hilfe von Zukäufen ausbauen.