Gemischtes

Gewinn von Hyundai seit sechs Quartalen rückläufig

Lesezeit: 1 min
23.07.2015 12:14
Der Gewinn von Hyundai Motor ist das sechste Quartal in Folge zurückgegangen. Das Nettoergebnis ist von April bis Juni um fast ein Viertel umgerechnet 1,35 Milliarden Euro eingebrochen.
Gewinn von Hyundai seit sechs Quartalen rückläufig

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der Gewinn von Hyundai Motor ist das sechste Quartal in Folge zurückgegangen. Das Nettoergebnis sei von April bis Juni um fast ein Viertel auf 1,7 Billionen Won (umgerechnet 1,35 Milliarden Euro) eingebrochen, teilte der fünftgrößte Autobauer der Welt am Donnerstag mit. Der Konzern, zu dem auch die Kia -Marke gehört, leidet vor allem unter der schwachen Nachfrage auf den Schlüsselmärkten China und den USA sowie der Stärke der Landeswährung Won. Dadurch waren unter anderem höhere Marketingausgaben nötig, um Kunden anzulocken. Zugleich wackelt Hyundais Vormachtstellung in Südkorea, wo immer häufiger auch ausländische Wagen gekauft werden.

Laut Hyundai fiel der Absatz in China im zweiten Quartal um acht Prozent. Zugleich habe sich der Wettbewerb verschärft. Ähnliche Erfahrungen wie Hyundai machte auch Weltmarktführer Toyota in der Volksrepublik, der wegen des langsameren Wachstums wahrscheinlich den Bau einer Fabrik für die Luxusmarke Lexus um einige Jahre verschiebt. Auch die deutschen Oberklasse-Anbieter Audi, BMW und Mercedes-Benz müssen sich nach Meinung von Experten auf schwierigere Zeiten auf dem weltgrößten Automarkt einstellen.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...