Politik

Abercrombie & Fitch: Umsatz der Modekette schrumpft weiter

Lesezeit: 1 min
26.05.2016 16:50
Der kriselnde Modekonzern Abercrombie & Fitch hat das 13. Quartal in Folge einen Umsatzrückgang verzeichnet. Der Nettoverlust weitete sich auf 0,63 Dollar je Aktie aus. Vor allem im Ausland lief es schlechter.
Abercrombie & Fitch: Umsatz der Modekette schrumpft weiter

Mehr zum Thema:  
USA >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
USA  

Die US-Modekette Abercrombie & Fitch kommt nicht aus der Krise. Der Umsatz mit Marken wie Hollister ging in den drei Monaten bis Ende April um 3,4 Prozent auf 685,5 Millionen Dollar zurück und sank damit das 13. Quartal in Folge, wie der H&M -Rivale am Donnerstag mitteilte. Vor allem im Ausland lief es schlechter. Auch die Erlöse der seit mindestens einem Jahr geöffneten Läden schrumpften. Hier hatte es zuletzt noch erstmals seit längerem wieder einen Zuwachs gegeben.

Der Verlust verringerte sich laut Reuters zwar auf 39,6 Millionen von 63,2 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Er fiel aber immer noch höher aus als am Markt erwartet. Die Aktie brach daraufhin im vorbörslichen US-Handel um 13 Prozent ein.

Shirts und Blusen von Abercrombie mit großen Markenlogos waren lange bei Teenagern sehr gefragt, verloren dann aber an Attraktivität. Das Management rechnet im zweiten Halbjahr mit besseren Ergebnissen und setzt dabei auf Änderungen im Sortiment. Bislang ist es dem Unternehmen jedoch nicht gelungen, mit einer Modernisierung der Filialen und neuen Kollektionen wieder mehr Kunden in seine Läden zu locken.


Mehr zum Thema:  
USA >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...