Politik

„Dreckiger Grieche“: Ramsauer bestreitet Beleidigung in Athen

Lesezeit: 1 min
04.07.2016 00:52
Der frühere Bundesverkehrsminister Ramsauer bestreitet die heftige Beleidigung eines griechischen Fotografen. Bei einem offiziellen Besuch habe es nur ein wortloses Gerangel gegeben.
„Dreckiger Grieche“: Ramsauer bestreitet Beleidigung in Athen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat bestritten, während einer Griechenland-Reise in der Delegation von Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) einen Fotografen als „dreckiger Grieche“ beleidigt zu haben. „Die Behauptung, ich hätte einen Fotografen gerempelt oder beleidigt ist falsch“, sagte Ramsauer der Bild am Sonntag.

Gabriel sagte dem Blatt, er habe persönlich nichts mitbekommen, könne sich solch eine Beleidigung aber nicht vorstellen. Er habe auch keinen Grund, an der Darstellung von Ramsauer zu zweifeln.

Ramsauer war Teil einer Delegation, die Gabriel am Donnerstag bei einem offiziellen Besuch in Griechenland begleitet hatte, so die AFP. Beim Empfang des griechischen Premierministers Alexis Tsipras soll es zu einem Gedränge gekommen sein. Ramsauer sagte, der Fotograf sei zu spät gekommen, habe sich dann nach vorne gedrängelt und ihm „einen saftigen Hieb in die Rippen“ versetzt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Nato-Staaten einig – Ukraine soll Mitglied werden
01.06.2023

Nato-Chef Stoltenberg gab am Donnerstag in Oslo bekannt, dass alle Mitgliedsstaaten sich darin einig seien, die Ukraine in das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neues Liefergesetz aus Brüssel stranguliert deutsche Wirtschaft
01.06.2023

Was die Wirtschaft in Deutschland und insbesondere der Mittelstand befürchtet hatte, ist nun eingetreten: Das Europäische Parlament hat...

DWN
Politik
Politik Selenskyj fordert Patriot-Raketen und Kampfjets vom Westen
01.06.2023

Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert von seinen Verbündeten weitere militärische Unterstützung. Konkret benötige die Ukraine...

DWN
Technologie
Technologie Hollywood-Stars zittern – Macht KI sie bald arbeitslos?
01.06.2023

Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist zentrales Thema bei Gagen-Verhandlungen in Hollywood. Denn Schauspieler könnten durch...

DWN
Deutschland
Deutschland Garmischer Zugunglück: Beschädigte Betonschwellen verursachten den Unfall
01.06.2023

Fünf Menschen starben im Juni 2022 beim Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen, 78 wurden verletzt. Kurz vor dem Jahrestag liegt nun der...

DWN
Deutschland
Deutschland Urteil im Fall Lina E.: Linksextremisten kündigen bundesweite Randale an
01.06.2023

Die Studentin Lina E. wurde vom Oberlandesgericht Dresden wegen linksextremistischer Gewalttaten zu einer Haftstrafe von mehr als 5 Jahren...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DIHK: Arbeitsmarkt für Absolventen der Höheren Berufsbildung „komplett leergefegt“
01.06.2023

Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK). Absolventen der Höheren...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Afghanistan tritt Chinas Seidenstraße bei
31.05.2023

Afghanistan wird Teil der Seidenstraße. Das krisengeschüttelte Land birgt große wirtschaftliche und geostrategische Potenziale, aber...