Politik

Jetzt offiziell: Es gibt keine globale Erderwärmung

Lesezeit: 1 min
08.01.2013 01:55
Der Britische Wetterdienst hat seine bisherigen Prognosen für einen weltweiten Temperaturanstieg deutlich nach unten korrigiert. Eine wirklich überdurchschnittliche Erwärmung wird immer unwahrscheinlicher. Die tatsächlichen Temperatur-Daten aus den vergangenen Jahren sind unverändert.
Jetzt offiziell: Es gibt keine globale Erderwärmung

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Aktuell

Türkische Menschenhändler profitieren von EU-Regulierungen

Die Gefahren der globalen Erderwärmung standen nicht zuletzt wieder bei der UN-Klimakonferenz in Doha im Mittelpunkt. Infolgedessen will die EU ab 2013 nun auch stärker den Ausstoß des Treibhausgases Stickstofftrifluorid kontrollieren – 17.000 Mal so stark wie CO2 soll es sein und wird bei der Produktion von Solarzellen und Fernsehern freigesetzt. Alles zur Bekämpfung der globalen Erderwärmung. Aber diesbezüglich werfen die neuesten Daten des britischen Wetterdienstes einige Fragen auf.

Der britische Wetterdienst hat nun seine globalen Temperaturprognosen als Ergebnis einer neuen Version seines Klimamodells und seiner Klimasimulationen korrigiert (hier). Der Wetterbericht geht jetzt davon aus, dass die globalen Temperaturen bis zum Jahr 2017 höchstwahrscheinlich nur mehr 0,43 Grad Celsius über den durchschnittlichen Temperaturen im Zweitraum von 1971 bis 2000 liegen werden, mit einer Fehlerquote von Plusminus 0,15 Grad. Ursprünglich, vor fünf Jahren, hatte der britische Wetterdienst einen Anstieg von 0,8 Grad Celsius bis 2020 prognostiziert.

Damals sagte der britische Wetterdienst auch, bis 2014 würden sich die Temperaturen um 0,3 Grad im Vergleich zu 2004 erhöhen. Da jedoch bereits drei Jahre dieser 5-Jahres (2014)-Prognose vergangen sind und die Temperaturen bis dato konstant geblieben sind, so die Global Warming Policy Foundation (GWPF), scheint bereits diese kürzere ebenfalls vom britischen Wetterdienst getätigte Prognose sich nicht zu bestätigen.

Insofern, so die Stiftung, wird sich die neue Prognose bis 2017 höchstwahrscheinlich ebenfalls, trotzdem sie nun bereits nach unten korrigiert wurde, als falsch herausstellen. Immerhin gibt der Wetterbericht selbst eine Fehlerquote von Plusminus 0,15 Grad an und der nicht stattgefundene Temperaturanstieg der vergangenen drei Jahre werde sich bis 2017 kaum merklich ändern. Zumal, so die GWPF, der leichte und natürliche Anstieg der Temperatur in den vergangenen Jahren vielmehr durch eine globale Abkühlung ausgeglichen wurde. Und wenn dies zutrifft, würde dies immerhin eine 20-jährige Periode ohne statistisch signifikante Veränderung der globalen Temperatur bedeuten.

Weitere Themen

Folge der Krise: Spanier sparen bei den Lebensmitteln

Angelsächsisches Schulsystem: Lehrer gehen, Banker übernehmen den Unterricht

IMK: Lohnerhöhung in Deutschland würde Eurozone stabilisieren


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...