Finanzen

Absatzeinbruch: Peugeot Citroen schreibt Rote Zahlen

Lesezeit: 1 min
13.02.2013 08:54
Der französische Auto-Hersteller hat im Jahr 2012 Verluste in Höhe von 5 Milliarden Euro gemacht. Die Verluste sind vor allem auf Abschreibungen zurückzuführen. Doch auch die Einnahmen des Unternehmens sind infolge des Absatzrückgangs in Europa um 5,2 Prozent zurückgegangen.
Absatzeinbruch: Peugeot Citroen schreibt Rote Zahlen

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der französische Auto-Hersteller PSA Peugeot Citroen hat für 2012 einen Verlust von 5 Milliarden Euro angegeben, berichtet BBC. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Profit von 588 Millionen Euro gemacht.

Die Verluste sind vor allem auf Abschreibungen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro zurückzuführen. Doch auch die Einnahmen des Unternehmens fielen 2012 um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf nunmehr 58,4 Milliarden Euro. Peugeot macht dafür den Einbruch der Autoverkäufe in Europa verantwortlich (mehr hier). Diese Entwicklung ist inzwischen auch in Deutschland angekommen (mehr hier).

Im vergangenen Jahr hatte Peugeot angekündigt, seine Kosten wegen des Verkauf-Einbruchs um eine Milliarde Euro zu verringern. Werks-Schließungen konnte die Gewerkschaft bisher verhindern, doch Peugeot ist es nach eigenen Angaben dennoch gelungen, im Verlauf des vergangenen Jahres 1,2 Milliarden Euro einzusparen.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...