Finanzen

Börse: Dax mit größtem Tagesgewinn seit drei Jahren

Lesezeit: 1 min
22.06.2015 18:20
Trotz der blamablen Situation bezüglich der Griechenland-Krise und den Streit, der unter den Gläubigern des Landes ausgebrochen ist, feierten die Märkte am Montag - unterstützt von den US-Märkten nach einer geplanten Mega-Übernahme im Volumen von 53 Milliarden Dollar – „Weihnachten“. Der Dax verabschiedete sich am Montag mit einem Plus von 3,8 Prozent bei 11.460,50 Punkten in den Feierabend. Der EuroStoxx50 gewann 4,2 Prozent auf 3.601,88 Zähler. Das war für beide der größte Tagesgewinn seit rund drei Jahren.
Börse: Dax mit größtem Tagesgewinn seit drei Jahren

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der Dax verabschiedete sich am Montag mit einem Plus von 3,8 Prozent bei 11.460,50 Punkten in den Feierabend. Der EuroStoxx50 gewann 4,2 Prozent auf 3.601,88 Zähler. Das war für beide der größte Tagesgewinn seit rund drei Jahren. An der Wall Street stieg der Nasdaq -Index um 0,9 Prozent auf ein Rekordhoch von 5162,13 Stellen. Dow Jones und S&P 500 zogen ähnlich stark an.

Griechische Staatsanleihen waren ebenfalls stark gefragt. Dies drückte die Rendite der zweijährigen Titel um rund vier Prozentpunkte auf 24,822 Prozent. Auch Schuldpapiere aus Italien und Spanien rentierten niedriger. Im Gegenzug trennten sich Investoren von den als sicher geltenden, aber renditeschwachen deutschen Anleihen. Dadurch verlor der Bund-Future 155 Ticks auf 150,49 Punkte. Die "Antikrisen-Währung" Gold büßte 1,2 Prozent auf 1185,70 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) ein. Der Euro verteuerte sich um einen Viertel US-Cent auf 1,1385 Dollar. Hier bremsten Börsianern zufolge Spekulationen auf eine baldige Anhebung der US-Zinsen den Kursanstieg.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...