Finanzen

Dax startet vor Yellen-Anhörung kaum verändert

Lesezeit: 1 min
15.07.2015 10:02
Kurz vor dem erwarteten Auftritt der Fed-Chefin Janet Yellen startete der Dax am Mittwoch knapp im Minus bei 11.509 Punkten. Die US-Notenbankchefin werde die Anhörung voraussichtlich dazu nutzen, die Anleger auf eine Zinserhöhung im laufenden Jahr vorzubereiten.
Dax startet vor Yellen-Anhörung kaum verändert

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Vor dem mit Spannung erwarteten Auftritt der Fed-Chefin Janet Yellen vor dem US-Kongress haben sich Anleger am Mittwoch mit Engagements am deutschen Aktienmarkt zurückgehalten. Der Dax startete knapp im Minus bei 11.509 Punkten und fiel anschließend auf 11.482 zurück. Die US-Notenbankchefin werde die Anhörung voraussichtlich dazu nutzen, die Anleger auf eine Zinserhöhung im laufenden Jahr vorzubereiten, schrieb Commerzbank-Analystin Esther Reichelt in einem Kommentar.

Diese blieben aber skeptisch. Die schwächelnde US-Konjunktur, die Griechenland-Krise und die Kursturbulenzen in China schürten zuletzt Spekulationen auf eine Verschiebung der Zinswende. Bei den Einzelwerten sorgte der 4,3-prozentige Kurssprung von Hella für Aufsehen. Der Spezialist für Autoscheinwerfer steigerte Umsatz und Gewinn. Talanx fielen dagegen um 4,3 Prozent auf 27,67 Euro. Der japanische Lebensversicherer Meiji Yasuda Life hatte 3,9 Millionen Talanx-Papiere zum Preis von je 27,45 Euro verkauft.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...