Finanzen

Euro nach jüngsten Verlusten auf Erholungskurs

Lesezeit: 1 min
22.07.2015 09:56
Der Euro bis kletterte am Mittwoch auf 1,0966 Dollar, nachdem sie in den vergangenen viereinhalb Wochen zeitweise mehr als fünf US-Cent auf gut 1,08 Dollar verloren hatte.
Euro nach jüngsten Verlusten auf Erholungskurs
Die Gemeinschaftswährungkletterte am Mittwochmorgen bis auf 1,0966 Dollar und lag um 9.53 Uhr bei 1,09464 Dollar. (Grafik: ariva.de)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Euro ist nach seinen jüngsten Verlusten auf Erholungskurs gegangen. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Mittwoch bis auf 1,0966 Dollar, nachdem sie in den vergangenen viereinhalb Wochen zeitweise mehr als fünf US-Cent auf gut 1,08 Dollar verloren hatte. Vor allem die Aussicht auf eine nahende US-Zinserhöhung hatte dem Dollar Auftrieb verliehen. Nun sei es offensichtlich Zeit für Gewinnmitnahmen, sagte ein Händler. Experten sehen den Dollar mittelfristig jedoch wieder im Aufwind, da sich die Signale einer baldigen Zinswende in den USA verdichten.

Nach Ansicht des Zentralbank-Mitglieds James Bullard wird die Fed wahrscheinlich im September die Zinsen erhöhen. "Ich sehe derzeit eine Wahrscheinlichkeit, die größer als 50 Prozent ist", sagte der Chef der Federal Reserve von St. Louis zuletzt dem Sender Fox Business.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Erbschaftssteuer: Droht durch Klage Bayerns ein Wettbewerb der Länder beim Steuersatz?
07.05.2024

In Karlsruhe wird es diesen Sommer mal wieder um den Dauerbrenner Erbschaftssteuer gehen. Schon zweimal hat das Verfassungsgericht von der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Menge sichergestellten Kokains im Hamburger Hafen verdreifacht
06.05.2024

Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Der internationale Handel und Kriege im Fokus bei Xi-Besuch in Frankreich
06.05.2024

Auf gute Stimmung machen in Europa: Chinas Staatspräsident Xi besucht seit fünf Jahren mal wieder Frankreich und lächelt, als ihn...

DWN
Politik
Politik Neues Gesicht in der CDU: Helmut Kohl-Enkel will in Bundesvorstand gewählt werden
06.05.2024

Die Kinder von Helmut Kohl haben auf eine Karriere in der Politik verzichtet. Jetzt versucht der Enkel des früheren Bundeskanzlers,...

DWN
Politik
Politik Friedrich Merz bleibt Parteichef: CDU zur sofortigen Regierungsübernahme bereit
06.05.2024

Die CDU trifft sich zum dreitägigen Bundesparteitag in Berlin. Es geht um die Verabschiedung des neuen Parteiprogramms der Union und auch...

DWN
Politik
Politik Scholz zu Besuch in Litauen: „Jeden Zentimeter ihres Territoriums verteidigen"
06.05.2024

Mit der anlaufenden Stationierung einer gefechtsbereiten Brigade an der Nato-Ostflanke geht Deutschland im Bündnis voran. Der...

DWN
Politik
Politik Über Fidschi nach Down under: Annalena Baerbock an der Frontlinie der Klimakrise
06.05.2024

Sie zählen zu den kleinsten Klimasündern, haben aber am stärksten unter den Folgen der Erderwärmung zu leiden. Baerbock ist um die...

DWN
Technologie
Technologie Sprunginnovation: In der Lausitz wird das größte Höhenwindrad der Welt errichtet
06.05.2024

Die Sache klingt zunächst irgendwie tragisch. Die Bundesagentur für Sprunginnovationen versucht, in der Lausitz in 365 Metern Höhenwinde...