Gemischtes

Tesla liefert mehr Elektro-Autos aus als erwartet

Lesezeit: 1 min
04.11.2015 00:22
Der US-Autobauer Tesla liefert überraschend mehr Autos aus als erwartet. Die Aktie stieg um 9,3 Prozent.
Tesla liefert mehr Elektro-Autos aus als erwartet

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der US-Elektroautopionier Tesla profitiert von der Markteinführung seines neuen Model X SUV. Im dritten Quartal lieferte der Konzern nach Angaben vom Dienstag insgesamt 11.603 Autos aus. Das waren etwas mehr, als Tesla im Oktober erwartet hatte. Für das laufenden Vierteljahr peilt das Unternehmen nun die Auslieferung von bis zu 19.000 Fahrzeugen an. Tesla-Aktien verteuerten sich nach Börsenschluss in den USA um 9,3 Prozent.

Der Verlust weitete sich in den drei Monaten bis Ende September gleichwohl aus auf knapp 230 Millionen Dollar nach 74,7 Millionen Dollar vor einem Jahr. Es war das größte Minus seit zehn Quartalen. Grund waren Kosten für die Markteinführung des Model X und die Entwicklung des massentauglicheren Model 3. Der Umsatz legte um zehn Prozent zu auf 936,8 Millionen Dollar.

Zwei Jahre später als geplant hatte Tesla im September mit der Auslieferung seiner Luxus-Serie Model X Signature begonnen. Das deutlich günstigere Model 3 soll im März auf den Markt kommen. Es soll ab 35.000 Dollar zu haben sein.

Erst vor wenigen Tagen hatte sich ein Konsumentenmagazin abfällig über Tesla geäußert.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...