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Tests mit selbstfahrenden Autos weltweit ausgesetzt

Nach mehreren Unfällen haben Fahrzeughersteller und Technologieunternehmen Tests mit selbstfahrenden Autos ausgesetzt.
28.03.2018 11:47
Lesezeit: 1 min

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Der tödliche Unfall mit einem Tesla-Fahrzeug in Kalifornien wird nun in den USA offiziell untersucht. Dies teilte die Nationale Behörde für Transportsicherheit am Dienstag laut Reuters mit. Es sei unklar, ob das Elektroauto zum Zeitpunkt des Unfalls von seinem automatischen Kontrollsystem gesteuert worden sei. Tesla sicherte seine uneingeschränkte Zusammenarbeit mit der Behörde zu. Die Aktie des Unternehmens brach um rund 8 Prozent ein.

Der Unfall ereignete sich vergangenen Freitag. Nach Polizeiangaben fuhr das Tesla Model X in eine Fahrbahnbegrenzung. Anschließend sei es von einem Mazda erfasst worden und dann mit einem Audi zusammengestoßen. Der Fahrer des Tesla sei bei dem Unfall ums Leben gekommen. Außerdem hätten die Lithium-Batterien Feuer gefangen.

Der Chiphersteller Nvidia setzt seine Tests mit autonom fahrenden Fahrzeugen indes weltweit aus. Grund sei der tödliche Unfall mit einem selbst fahrenden Fahrzeug des Mitfahrdiensts Uber in der vergangenen Woche, sagte eine Nvidia-Sprecherin am Dienstag. Auf öffentlichen Straßen werde es daher vorerst keine weiteren Tests geben. Unter anderem liefen diese in den USA, Japan und Deutschland. Die Nvidia-Aktie verlor mehr als acht Prozent an Wert.

Bei dem Unfall im US-Bundesstaat Arizona war eine 49-jährige Frau getötet worden. Sie war offenbar aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten und von dem autonom fahrenden Uber-Auto erfasst worden. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall.

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