Technologie

Elon Musk plant Hochgeschwindigkeits-Transit in Chicago

Tesla-Gründer Elon Musk will in Chicago eine Untergrund-Transitstrecke für Elektro-Waggons bauen.
18.06.2018 01:12
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Tesla-Gründer Elon Musk nimmt ein neues Projekt in Angriff: Sein Tunnelbau-Unternehmen „Boring Company“ soll zwischen dem Chiagoer Flughafen O´Hare und der Innenstadt zwei unterirdische Transit-Strecken bauen. Das berichtet das Technikportal „The Verge“. Auf den circa 25 Kilometer langen Strecken sollen Elektro-Waggons verkehren, die bis zu 16 Passagiere plus Gepäck aufnehmen können, und die mehr als dreimal so schnell wie die derzeit existierende U-Bahn sind.

Das Unternehmen hat für das Projekt weniger als eine Milliarde Dollar veranschlagt. Gemäß Absprache mit der Stadt wird sie keinerlei Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand bekommen. Dafür darf sie die gesamten Einnahmen, die sich aus dem Transport ergeben, behalten. Diese Einnahmen sollen sich aus dem Verkauf von Tickets, aus Werbung in den Waggons sowie aus dem Verkauf von Getränken und Andenken an die Passagiere zusammensetzen.

Musk gründete die „Boring Company“ im Dezember 2016 aus Ärger über den stockenden Verkehr in Los Angeles. Der dort gebaute Tunnel ist fast fertig, in ein paar Monaten soll die erste Testfahrt stattfinden. Laut Musk soll die Genehmigung für den Bau eines Hyperloops, der die fast 400 Kilometer lange Strecke zwischen New York und Washington in 29 Minuten zurücklegen soll, ebenfalls vorliegen.

***

Weitere interessante Artikel zum Thema Technologie finden Sie im Tech-Report der DWN.

 

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Ölpreis: OPEC-Konflikt eskaliert – Saudi-Arabien warnt vor Marktchaos
11.05.2025

Ein gefährlicher Riss geht durch die mächtige Allianz der OPEC-Plus-Staaten. Statt mit geschlossener Strategie die Preise zu...

DWN
Politik
Politik Kann Deutschland Europa retten? Der neue Koalitionsvertrag offenbart alte Schwächen
11.05.2025

Zum Europatag 2025 richtet sich der Blick erneut nach Berlin. Die Erwartungen an Deutschland sind hoch – nicht nur innerhalb der Union,...

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenkrisen: Warum Volatilität kein Risiko ist
11.05.2025

Wenn die Börsen Achterbahn fahren, zittern viele Anleger. Doch Panik ist oft der schlechteste Berater – denn was aussieht wie ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Strategien für Krisenzeiten: Wie Sie jetzt Ihre Unternehmensleistung steigern
11.05.2025

Steigende Kosten, Fachkräftemangel, Finanzierungsdruck – viele KMU kämpfen ums Überleben. Doch mit den richtigen Strategien lässt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelle
11.05.2025

Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bill Gates verschenkt Vermögen – Symbol einer neuen Weltordnung oder letzter Akt der alten Eliten?
11.05.2025

Bill Gates verschenkt sein Vermögen – ein historischer Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug globaler Machtpolitik?...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft „Made in America“ wird zur Hypothek: US-Marken in Europa auf dem Rückzug
11.05.2025

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank legt nahe: Der Handelskrieg zwischen den USA und der EU hat tiefgreifende Spuren im...

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.