Politik

Terror in Wien: Bundesheer wird eingesetzt, alle Polizei-Spezialkräfte im Einsatz

Im Rahmen des Anschlags in Wien soll es der Polizei zufolge sechs Tatorte geben. Die Anzahl der bewaffneten Killer könnte sich auf zehn Personen belaufen. Das Bundesheer wird eingesetzt, um die Botschaften zu schützen. Es sind alle Spezialkräfte der Polizei im Einsatz.
02.11.2020 22:52
Aktualisiert: 02.11.2020 22:52
Lesezeit: 1 min
Terror in Wien: Bundesheer wird eingesetzt, alle Polizei-Spezialkräfte im Einsatz
02.11.2020, Österreich, Wien: Schwerbewaffnete Polizisten kontrollieren in der Wiener Innenstadt eine Person. (Foto: dpa) Foto: Roland Schlager

Die Polizei Wien teilt über Twitter mit, dass es im Verlauf des Terror-Anschlags in Wien sechs Tatorte gegeben habe:

„Was wir bislang bestätigen können:

*Gegen 20:00 Uhr Schüsse ausgehend vom Bereich Seitenstettengasse

*Mehrere Täter mit Langwaffen (Gewehr)

*dzt. insg. 6 Tatorte

* 1 Todesopfer, mehrere schwer Verletzte, darunter ein Polizist

*1 Täter von Polizei erschossen #0211w.“

Kurier.at berichtet, dass das Bundesheer im Rahmen „seines Assistenzeinsatzes zum Schutz der Botschaften die Kräfte verstärken“, um die örtliche Polizeikräfte zu entlasten. Die Polizei sei mit allen Spezialkräften im Einsatz. Die Anzahl der Killer ist offenbar noch unklar. Sie könnte sich auf zehn Personen belaufen. Das Blatt wörtlich: „Vor der Wiener Oper müssen sich Passanten auf den Boden legen und werden von der Polizei kontrolliert.“

Austrianwings.info wörtlich: „Unbestätigten Meldungen zufolge befindet sich auch ein Black Hawk des Bundesheeres im Anti-Terror-Einsatz in der Luft.“

Rita Katz, Mitbegründerin der SITE Intelligence Group, hatte zuvor über Twitter mitgeteilt, dass es Hinweise darauf gebe, dass es sich in Wien um einen islamistisch motivierten Anschlag handelt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Panorama
Panorama Grillmarkt in der Krise? Holzkohle wird teurer
03.07.2025

Grills verkaufen sich längst nicht mehr von selbst. Nach Jahren des Booms mit Rekordumsätzen schwächelt die Nachfrage. Händler und...

DWN
Finanzen
Finanzen Milliarden für Dänemark – Deutschland geht leer aus
03.07.2025

Dänemark holt 1,7 Milliarden DKK aus Deutschland zurück – ohne die deutsche Seite zu beteiligen. Ein heikler Deal im Skandal um...

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...