Finanzen

Anleger warten auf neuen Schwung für die Märkte - nachmittags Arbeitsmarktdaten aus den USA

Die Börsianer zeigen sich heute Morgen etwas gehemmt. Sie lassen sich trotzdem von der Pandemie nur wenig beeindrucken.
25.03.2021 11:49
Aktualisiert: 25.03.2021 11:49
Lesezeit: 1 min
Anleger warten auf neuen Schwung für die Märkte - nachmittags Arbeitsmarktdaten aus den USA
Gestern hat VW wieder stark verloren. (Foto: dpa)

Der deutsche Leitindex hat heute bis 11.30 Uhr MEZ 0,2 Prozent auf 14.587 Zähler verloren.

Die Anleger sind heute Morgen gehemmt, obwohl die Pandemie schon lange in den Kursen berücksichtigt ist. Der Bundestag debattiert gerade über die neusten Corona-Maßnahmen. Wie es hier weitergeht, ist vielen nicht klar. Trotzdem bleiben die Märkte davon erstmal weitgehend unberührt.

Immerhin erwarten die Börsianer später Nachrichten, die für Impulse sorgen könnten:

Um 13.30 Uhr MEZ werden in den USA Arbeitsmarkt-Zahlen präsentiert. Es geht um die Erstanträge und die Folgeanträge für Arbeitslosenunterstützung. Zudem erklären die Verantwortlichen die Höhe der Kernausgaben für den Konsum und das Niveau der persönlichen Konsumausgaben. Doch nicht nur das: Auch wird dargelegt, wie sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA im vierten Quartal entwickelt hat.

Das deutsche Leitbarometer hat gestern 0,4 Prozent auf 14.610 Punkte verloren. Die Liste der Tagesgewinner führte HeidelbergCement an, das 2,4 Prozent auf 74,62 Euro gewann. Die Nummer zwei war BASF, das 1,4 Prozent auf 69,98 Euro zulegte. Danach platzierte sich MTU mit einem Gewinn von 1,3 Prozent auf 196,30 Euro.

Doch waren auch Verlierer zu beklagen: So büßte Volkswagen 3,3 Prozent auf 218,85 Euro ein, gefolgt von Delivery Hero, das 2,9 Prozent auf 109,25 Euro verlor. Deutsche Wohnen verzeichnete ein Minus von 2,3 Prozent auf 40,41 Euro und lag damit auf dem dritten Rang der Tabelle.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Wie schützt man seine Krypto-Wallet? CLS Mining ermöglicht Nutzern eine stabile tägliche Rendite von 6.300 €.

Der Kryptowährungsmarkt erholte sich heute umfassend, die Stimmung verbesserte sich deutlich. Meme-Coins führten den Markt erneut an....

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Sie gehört zu den mächtigsten Frauen der EU: Jetzt geht sie auf Konfrontationskurs mit Trump
20.11.2025

Die Spannungen zwischen der EU und den USA erreichen einen neuen Höhepunkt. Donald Trump attackiert europäische Digitalgesetze, droht mit...

DWN
Technologie
Technologie Unser neues Magazin ist da: Deutschland digital – warum die Zukunft nicht warten kann
20.11.2025

Deutschland steht an der Schwelle zu einer digitalen Zeitenwende – doch wir zögern. Zwischen überbordender Bürokratie,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Hohe Strom- und Arbeitskosten: LKW-Hersteller MAN baut 2.300 Stellen in Deutschland ab
20.11.2025

Der Lastwagen- und Bushersteller MAN will in Deutschland rund 2.300 Stellen abbauen. Belastend seien hohe Strom- und Arbeitskosten und der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen EU untersucht Google wegen möglicher „Herabstufung von Nachrichteninhalten“
20.11.2025

Brüssel nimmt Googles Anti-Spam-System ins Visier. Die EU vermutet, dass das Google-Ranking Nachrichtenwebseiten systematisch herabstuft...

DWN
Finanzen
Finanzen Ukraine-Hilfen: EU-Kommission rechnet mit möglichen Kriegsende bis Ende 2026
20.11.2025

Die EU plant weitere 135,7 Milliarden Euro Ukraine-Hilfe. Dabei basieren die Vorschläge der EU-Kommission zur finanziellen Unterstützung...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Stellenabbau auf Negativrekord: Beschäftigung in der Autobranche fällt auf Tief seit 2011
20.11.2025

Die Industrie steckt in einer schweren Krise: Besonders betroffen ist die Autobranche, aber auch im Maschinenbau gehen Tausende Jobs...

DWN
Politik
Politik Kampf gegen Klimawandel: Deutschland gibt eine Milliarde für Tropenfonds
20.11.2025

Deutschland hat bei der UNO-Klimakonferenz in Brasilien eine Milliarde Euro für den globalen Waldschutzfonds TFFF zugesagt. Wie...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Abwanderung deutscher Arbeitsplätze: Unternehmen verlagern Zehntausende Jobs ins Ausland
20.11.2025

Niedrigere Lohn- und Energiekosten, weniger Bürokratie und attraktivere Wettbewerbsbedingungen: Deutsche Unternehmen haben in den...